Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Kinderarztpraxis Neunkirchen - Dr. med. Claudia Jost & Sigrun Berger

Dr. med. Claudia Jost
Sigrun Berger

angestellt

Dr. med Christina Orth 
Tanja Hüttel
Dr. Laura Bleser

Fachärztinnen für Kinder- und Jugendmedizin

Zentrum am Boxberg
Boxbergweg 3

66538 Neunkirchen

Telefon:
06821/9722950 
Telefax:
06821/9722958

paed.am.zab@gmail.com

Praxiszeiten

Montag 8:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00
Dienstag 8:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00
Mittwoch 8:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00
Donnerstag 8:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00
Freitag 8:00 - 12:00

Aktuelle Information

Unsere Akutsprechstunde findet täglich vormittags von 10:30 - 12:00 statt sowie  Montag bis Donnerstag nachmittags von 16:00 - 17:00

Melden sie sich unbedingt telefonisch an, bevor sie in die Praxis kommen.

So schützen sie sich und andere und verhindern lange Wartezeiten.

 

Bitte denken Sie daran bei Erstvorstellung das gelbe Vorsorgebuch und das Impfbuch Ihres Kindes mitzubringen.

Kontakt

Für Rezepte, Überweisungen und Krankschreibungen sowie Terminabsagen können Sie uns ab sofort eine Anfrage per Mail zukommen lassen.

Bitte nutzen Sie dafür paed.am.zab@gmail.com

Eine Beantwortung erfolgt in der Regel innerhalb der folgenden 2-3 Werktage.

wichtige Informationen

Liebe Patienten, liebe Eltern,

G-BA beschließt Aufnahme der STIKO-Empfehlungen zu Meningokokken B in die Schutzimpfungs-Richtlinie

Die aktualisierte Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Meningokokken-B- Impfung als Standardimpfung für Säuglinge wurde in die Schutzimpfungs-Richtlinie aufgenommen. Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss am 7. März 2024 gefasst.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit Januar 2024 allen Säuglingen ab dem Alter von zwei Monaten eine Standardimpfung gegen Meningokokken der Serogruppe B (MenB), die gegebenenfalls bis zum fünften Geburtstag nachgeholt werden kann.

Zwar würden invasive MenB-Erkrankungen sehr selten auftreten, allerdings sei der Krankheitsverlauf sehr schwerwiegend, so die STIKO. Die häufigsten Fälle manifestierten sich bei Säuglingen und Kleinkindern unter fünf Jahren, wobei das Risiko für eine invasive MenB-Erkrankung im ersten Lebensjahr am höchsten sei. Deshalb empfiehlt die STIKO den frühzeitigen Beginn der Impfserie. Das wurde bei der Umsetzung der STIKO-Empfehlung in der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) berücksichtigt. Die Grundimmunisierung soll danach – wie von der STIKO auch empfohlen – im Alter von zwei, vier und zwölf Monaten durchgeführt werden. Nachholimpfungen gegen MenB können bis zum fünften Geburtstag erfolgen.

Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt ist die neue Impfempfehlung zu einer Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen geworden (§ 20 IfSG- Schutzimpfungen und andere Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe). Sie haben dadurch einen verbindlichen Rechtsanspruch gegenüber Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung zur vollen Kostenübernahme der Impfung.

Seit April 2025 gibt es eine Einigung zwischen den Krankenkassen/ -verbänden und der KV Saarland, so dass gesetzlich Versicherte nun für diese Impfleistung nicht mehr privat in Vorkasse treten müssen! Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie eine Immunisierung gegen Meningokokken für Ihr Kind wünschen!

Famulatur

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Leaflet © OpenStreetMap contributors

Aktuelle Meldungen

  • 14.04.2025
    Misshandlung in der Kindheit kann das Risiko für immunvermittelte Entzündungskrankheiten erhöhen
    Britische Wissenschaftler*innen haben in einer Untersuchung bei Kindern, die Misshandlung erlebt hatten, ein höheres Risiko für rheumatoide Arthritis (Gelenkrheuma) und Psoriasis (Schuppenflechte) ermittelt im Vergleich zu Kindern, die ohne Misshandlung aufgewachsen sind.
  • 10.04.2025
    Totgeburtenrate sinkt in Europa, jedoch nicht in Deutschland
    Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist.
  • 07.04.2025
    Umfrage: Vertrauen in Impfungen bei Jugendlichen und Eltern gesunken
    Bei einer amerikanischen Umfrage äußerten die meisten Eltern und Jugendlichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Impfungen im Allgemeinen. Das Vertrauen in Impfungen nahm bei Eltern und Jugendlichen mit und in der Folge der COVID-19-Pandemie ab. Dies geht aus den Umfrageergebnissen hervor, die auf der Tagung der Pediatric Academic Societies (PAS) am 4. Mai 2024 in Toronto (Kanada) vorgestellt wurden.