Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Kinderarzt-Praxis Unterschleißheim

Leistungsspektrum:

Wir nehmen uns Zeit für Ihr Kind mit seinen Krankheiten und Problemen.

Wir haben große Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von Asthma und Allergien bei Kindern:

  1. Testungen: Prick-Test, Epikutantest, nasale Provokation, RAST
  2. Hyposensibilisierungen (subcutan und oral)
  3. ausführliche Beratung bei Asthma und Neurodermitis (auch mit DMP)

Frau Dr. Lütkemeyer ist Allergologin und Asthmatrainerin (Allergologische Sprechstunde im Kinderhospital Osnabrück).

Herr Dr. Rosenthal war Kindernotarzt (Kinderklinik 3. Orden) und in der Allergieambulanz (Dr.Von Haunersches Kinderspital).

 

Vorsorgeuntersuchungen von 0 bis 18 Jahren (U2-J2):

  1. U2 (in den ersten Lebenstagen ) auch außerhalb der Sprechzeiten zu Hause
  2. Die "neuen Vorsorgen" U7a (mit 3 Jahren), U10 (mit 7-8 Jahren), U11 (mit 9-10 Jahren) mit Sehtestung, Hörtestung
  3. Neben der Jugendvorsorge J1 (mit 12-14 Jahren) die J2 (mit 16-17 Jahren)

 

Alle Impfungen entsprechend den Empfehlungen der ständigen Imfkomission (STIKO) sowie individuelle Impfberatung bei Reisen.

Ultraschalluntersuchungen: Nieren, ableitende Harnwege, gesamter Bauchraum, Hüfte

 

Lungenfunktionen (Spirometrie, Sauerstoffsättigung), Hörtestungen, Sehtestungen

Immer zusätzlich homöopathische und naturheilkundliche Therapie

Prävention (durch unsere Präventionsassistentin):

Ernährungsberatung (vor allem bei Allergien in der Familie)

Raucherberatung

 

Augen-Vorsorge-Untersuchung

Die Augen sind das wichtigste Sinnesorgan des Menschen, denn 80 % aller Informationen nehmen wir über unsere Augen auf. Interessant ist, dass Neugeborene das Sehen genauso erlernen müssen wie Laufen und Sprechen.

Durchschnittlich hat fast jedes fünfte Kind im Alter von 4 Jahren eine unerkannte Sehstörung. Dieser hohe Anteil ist nicht verwunderlich, denn es gibt hierbei keine äußerlich erkennbaren Krankheitszeichen. Die betroffenen Kinder bemerken die Sehstörung nicht, da sie es gewohnt sind, die Welt mit ihren eigenen Augen zu sehen und keine Vergleichsmöglichkeit haben.

Das Sehen besteht aus zwei Vorgängen, der Bildaufnahme durch die Augen und der Bildverarbeitung im Gehirn. Das Zusammenspiel von Augen und Gehirn müssen Neugeborene üben. Dabei sind die ersten Jahre für die Entwicklung eines gesunden beidäugigen Sehens die wichtigsten. Treten in dieser Zeit Sehstörungen auf, so verläuft dieser Lernprozess unwiederbringlich fehlerhaft. Augen und Gehirn werden nicht richtig trainiert und das Kind wird nie seine volle Sehkraft entwickeln. Man spricht dann von einer Sehschwäche bzw. einer Amblyopie. Eine solche Sehschwäche kann weder mit einer Brille noch mit anderen Sehhilfen ausgeglichen werden. Amblyopien sind gefährlich, da im schlimmsten Fall ein Auge dauerhaft erblindet. Dies kann heute jedoch mit relativ geringem Aufwand verhindert werden, wenn Fehlsichtigkeiten frühzeitig, d.h. vor dem 3. Geburtstag erkannt und behandelt werden. Die Behandlungserfolge sinken mit zunehmendem Alter des Kindes.

Je früher eine Sehstörung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Behandlungserfolge. Die normalen Seh- und Visustests können erst durchgeführt werden, wenn Ihr Kind bereits spricht. Darüber hinaus sind diese Tests nicht dazu geeignet, Refraktionsfehler zuverlässig aufzudecken.

Die Frage, ob ein Kind eine Sehstörung hat, kann durch eine spezielle Augenvorsorge bereits ab dem Alter 6 Monate beantwortet werden.

Die Augenvorsorge mit dem Gerät PlusoptiX S09 "Vision Screener" ist völlig schmerzfrei und dauert etwa 30 Sekunden. Überprüft werden Kurz- und Weitsichtigkeit, Schielen, ungleiche Pupillendurchmesser und ob beide Augen ein gleich scharfes Bild auf der Netzhaut abbilden. Wetere Informationen zu dieser Augenvorsorge finden Sie unter:

http://www.plusoptix.de/de/service/6-elterninfo

Leider wird die Augenvorsorge bisher noch nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen gezahlt, diese sind die AOK (Voraussetzung hierfür ist die Einschreibung in das AOK-Kinderprogramm PZV), die DAK und die Bosch BKK (jeweils einmal im Alter von 6 bis 12 Monaten sowie im Alter von 19-26 Monaten) und die Barmer/GEK (einmal im Alter von 6 bis 26 Monaten)Ausserdem übernehmen etliche BKKen die Augenvorsorge jeweils einmal im Alter von 4 bis 13 Monaten sowie im Alter von 19-49 Monaten.Voraussetzung hierfür ist die Einschreibung in das neue BKK-Kinderprogramm "Starke Kids". Eine Liste der teilnehmenden BKKen erhalten Sie über diesen Link: BKK Starke Kids - Liste der teilnehmenden Krankenkassen.

Für alle anderen bieten wir die Untersuchung als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) in unserer Praxis an. Die Kosten hierfür betragen gemäß Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) Ziffer A1259 (1,4-facher Satz) € 20.

Manche Kassen erstatten die Kosten hierfür nachträglich. Bitte erkundigen Sie sich hierfür bei Ihrer Krankenkasse.

Wird bei der Augenvorsorge eine Sehstörung erkannt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle Kosten, die bei einer weiteren Untersuchung und der Behandlung entstehen.

Telemedizinisches Konsil für die ambulante Pädiatrie

Seit 1.7.2016 nehmen wir auch am Kinderärztlichen Telemedizin-Projekt PAEDEXPERT teil, weitere Informationen unter

https://www.paedexpert.de/

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