Down-Syndrom (Trisomie 21)
Auswirkungen
Eine zu große Zunge und ein hoher, spitzer Gaumen können zu Trinkschwierigkeiten im Säuglingsalter führen. Bei Kindern mit Down-Syndrom verzögert sich häufig die Sprachentwicklung. Sie hören schlecht, weil bei ihnen die akustische Wahrnehmung und Verarbeitung verlangsamt ist. Deshalb entwickelt sich die Sprache oft später als bei Kindern ohne Trisomie 21 und ist auch manchmal nicht ganz einfach zu verstehen. Dies ist jedoch von Kind zu Kind verschieden und hängt vom Grad der Behinderung ab. Meist brauchen sie mehr Zeit als Kinder ohne Trisomioe 21, um einen Sachverhalt aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie benötigen auch mehr Wiederholungen als gleichaltrige Kinder ohne Trisomie 21. Bereits gelernte Informationen kann das Kind schwer behalten, wenn es etwas Neues lernen muss.