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Offener Rücken (Spina bifida)

Diagnose

Anzeichen eines offenen Rückens können manchmal in der Ultraschallunter-suchung sichtbar werden. Eine Fruchtwasserunter-suchung kann den Verdacht dann bestätigen, wenn zwei Enzyme (Alphafetoprotein und Acetylcholinesterase) nachweisbar sind. Das Vorhandensein der Enzyme gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind unter einem Neuralrohrdefekt leidet, bietet aber nicht 100%ige Sicherheit. Nicht selten wird in der 28. Schwangerschaftswoche erst ein Wasserkopf bemerkt, und dann erst durch intensives Suchen ein Neuralrohrdefekt erkannt. Unmittelbar nach der Geburt sind schwere Spaltbildungen anhand der sichtbaren Vorwölbung am Rücken erkennbar. Durch eine Röntgenaufnahme und Magnetresonanztomographie lässt sich dann die Ausdehnung näher bestimmten.