Zöliakie
Was ist Zöliakie?
Zöliakie ist eine der häufigsten nicht infektiösen Darmerkrankungen, die Kinder und Erwachsene betreffen kann. Sie ist eine immunologisch verursachte chronische Dünndarmerkrankung, ausgelöst durch Gluten (Protein aus Weizen, Roggen, Gerste) bzw. Gliadin (alkoholischer Glutenextrakt) bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung dazu. In Deutschland gehen Expert*innen von einer Prävalenz von mindestens 1% aus, d.h., etwa ein Mensch unter hundert kann Zöliakie entwickeln.
Zöliakie-Betroffene leiden unter einer chronischen Erkrankung des Dünndarms mit entzündlich bedingtem Schleimhautschaden. Gluten, das Klebereiweiß aus Getreide, löst diese Entzündungen bei Betroffenen aus. Schon kleinste Mengen an Dinkel, Weizen (auch alte Sorten), Roggen, Hafer oder Gerste in der Nahrung können ausreichen, um Beschwerden im Magen-Darm-Trakt auszulösen.
Zöliakie wird auch als „Chamäleon der Gastroenterologie“ bezeichnet, da sie beschwerdefrei oder mit einer Vielzahl von Beschwerden einhergehen kann, die nicht nur den Magen-Darm-Bereich betreffen. Die „typischen“ Krankheitszeichen wie anhaltender Durchfall, Gedeihstörungen, aufgeblähter Bauch, vermindertes Wachstum treten vor allem im frühen Kindesalter auf. Die Erkrankung kann jederzeit im Laufe des Lebens ausbrechen. Wenn betroffene Kinder keine oder nur geringe Beschwerden zeigen, kann die Zöliakie über viele Jahre und Jahrzehnte unentdeckt bleiben.
Ursachen
Ursachen der Zöliakie sind eine genetische Veranlagung (Risikogene: HLA-DQ2 und/oder HLA-DQ8) sowie die Zufuhr glutenhaltiger Nahrung. Verwandte 1. Grades einer Zöliakie-Patientin / eines Zöliakie-Patienten haben ebenso ein erhöhtes Risiko. Bei Betroffenen löst das in der Nahrung enthaltene Klebereiweiß Gluten eine Entzündung der Dünndarm-Schleimhaut aus.
Nehmen Zöliakie-Betroffene Klebereiweiß (Gluten) zu sich, führt dies längerfristig zur Abflachung der Dünndarmschleimhaut und zum Abbau der Zotten.
Der Körper des Zöliakie-Kranken hält Gluten für einen feindlichen Stoff, den es zu bekämpfen gilt. Er bildet Abwehrstoffe dagegen bzw. gegen den Gluten-Bestandteil Gliadin. Die gebildeten Antikörper greifen die Struktureiweiße des Dünndarms an und führen zu einer Zerstörung der Dünndarmschleimhaut.
Symptome & Krankheitsbild
Die ersten Krankheitszeichen treten häufig 3 bis 6 Monate, nachdem das Kind begonnen hat Vollkornbrei, Brot oder Zwieback zu essen, auf - also etwa Mitte bis Ende des ersten oder Anfang des zweiten Lebensjahres. Sie äußern sich in Durchfall mit übelriechenden, manchmal auch fettglänzenden Stühlen, Erbrechen und chronischen Bauchschmerzen. Weitere Symptome neben chronischen Bauchschmerzen können blasse Haut, Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Muskelschwäche und ein aufgetriebener Bauch bei dünnen Gliedmaßen sein, aber auch z.B. chronische Verstopfung, Wachstumsstörung und später verzögerte Pubertät. Zöliakie = koilia, die dickbauchige Krankheit, nannte Aretaeus von Kappadokien die Erscheinung bereits vor 2000 Jahren.
Betroffene Kinder sind oft schlecht gelaunt, weinerlich und reizbar. Möglicherweise schlafen sie schlecht und sind müde. Die Kinder bleiben in der Entwicklung und im Wachstum zurück.
Oft treten unspezifische Beschwerden erst im Jugend- oder Erwachsenenalter auf, wie unklarer Eisenmangel, erhöhte Leberwerte, Zahnschmelzdefekte, unklare Hauterscheinungen, Gelenkbeschwerden, Leistungsknick, Kopfschmerzen, Depressionen etc.
Die Zöliakie lässt sich in fünf Formen unterteilen:
- Klassisch: Es treten Magen-Darm-Probleme auf (fettglänzende, übel riechende Stühle, Durchfälle, Gedeihstörungen); erstmals vorwiegend nach Einführung glutenhaltiger Kost im frühen Kindesalter.
- Symptomatisch: Es treten Magen-Darm-Probleme (Blähungen, Durchfall, Verstopfung, chronische Bauchschmerzen) sowie andere Beschwerden (Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Leistungsminderung, Eisenmangel) auf.
- Subklinisch: keine Symptome oder nicht bewusst wahrgenommene Beschwerden (Erschöpfung, Osteoporose), aber auffällige Laborbefunde. Nach Verzicht auf Gluten nach gesicherter Diagnose oft Verbesserung der Lebensqualität.
- Potenziell: auffällige Laborbefunde, aber Dünndarmschleimhaut (noch) nicht betroffen.
- Refraktär: tritt praktisch nicht bei Kindern auf. Hier nehmen die Beschwerden trotz glutenfreier Diät nicht ab.
Auswirkungen
Im Dünndarm wird die Nahrung durch Enzyme in ihre Bestandteile zerlegt, damit diese vom Körper aufgenommen werden können. Um für die Resorption von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen eine genügend große Oberfläche zu schaffen, verfügt der Darm über Mechanismen für eine Vergrößerung der inneren Oberfläche mit Darmfalten, Schleimhautzotten und Mikrovilli.
Bei einer Zöliakie löst das Klebereiweiß Gluten, das in Getreide wie Dinkel, Weizen, Gerste, Hafer und Roggen enthalten ist, eine chronische Entzündung aus. Diese Entzündung führt zur Abflachung der Dünndarmschleimhaut und zum Abbau der Zotten. Dadurch nimmt die Oberfläche des Dünndarms auf Dauer so stark ab, dass nicht mehr genug Nahrungsbestandteile vom Körper aufgenommen werden können und Mangelerscheinungen auftreten.
Unter Umständen können auch nicht mehr genügend Verdauungsenzyme hergestellt werden, sodass auch die Verdauung der Nahrungsmittel gestört ist. Dadurch können weitere Unverträglichkeiten, zum Beispiel gegen Milchzucker (Laktoseintoleranz) oder Fette, auftreten.
Der Körper wird schließlich dauerhaft mit bestimmten Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen unterversorgt. Die Betroffenen leiden deshalb unter Mangelerscheinungen. Die unzureichende Versorgung mit Eisen und Eiweiß führt zu Störungen bei der Bildung roter Blutkörperchen und damit zur Blutarmut (Anämie).
Unbehandelt führt die Mangelernährung zu Kleinwuchs, Rachitis und später Osteoporose durch Calcium- und Vitamin-D-Mangel, Blutgerinnungsstörungen durch Vitamin-K-Mangel, Knochenschmerzen, Schäden am Zahnschmelz und verspätet einsetzender Pubertät. Frauen mit unerkannter und unbehandelter Zöliakie können u.U. ungewollt kinderlos bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, in höherem Alter an Krebs (Magen-Darm-Bereich, weibliche Geschlechtsorgane, Kopf, Hals und Brust) zu erkranken, ist ohne glutenfreie Diät erhöht.
Diagnose
Besteht der Verdacht auf Zöliakie, sollte das Kind unbedingt von einer Kinder- und Jugendärztin / einem Kinder- und Jugendarzt untersucht werden. Eine Kindergastroenterologin / ein Kindergastroenterologe soll zur Diagnosefindung hinzugezogen werden. Beim Erwachsenen erfolgt die Diagnose in der Regel durch die internistische Gastroenterologie.
Eine Blutuntersuchung (Antikörper-Nachweis: Transglutaminase-IgA-Antikörper bzw. tTg-IgA und Bestimmung des Gesamt-IgA) kann den Verdacht erhärten. Übersteigt beim Kind und Jugendlichen der Titer das 10-fache des oberen Normwerts, erfolgt eine zweite Antikörperbestimmung (Endomysoum-IgA bzw. EMA-IgA). Bei dieser Konstellation kann nach ausführlicher Aufklärung durch die Kindergastroenterologie nach neuen Leitlinien auf eine endoskopische Dünndarmbiopsie verzichtet werden. Zuvor sollten die betroffenen Kinder und Jugendlichen normale Kost zu sich nehmen, um eindeutige Untersuchungsergebnisse zu erhalten. Bei tTg-IgA-Werten unter 10, Nachweis eines IgA-Mangels oder Vorliegen von Typ-1-Diabetes mellitus und unklaren Befunden muss eine Dünndarmbiopsie erfolgen. Die Bestimmung der genetischen Marker HLA-DQ2 bzw. -DQ8 kann in einzelnen Fällen hilfreich sein, um eine Zöliakie sicher auszuschließen.
Ob eine Weizenallergie und keine Zöliakie vorliegt, kann mithilfe des Nachweises von Weizenspezifischen IgE (Immunglobulin-E) im Blut oder im Hautpricktest geklärt werden. Für die Sicherung einer Verdachtsdiagnose Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität gibt es noch keinen Laborparameter, die Beobachtung klinischer Symptome nach Elimination bzw. Wiedereinführung glutenhaltiger Kost kann diagnostisch wegweisend sein.
Da sich bei einer Zöliakie häufig bereits ein Mangel an lebenswichtigen Stoffen entwickelt hat, wird neben dem Blutbild auch der Blutspiegel von Vitamin B12, Folsäure, Speichereisen, Calcium, Leberenzymen, Glucose, Vitamin D, Zink und dem Hormon, das die Schilddrüse stimuliert (TSH), bestimmt.
Wird bei einem Kind eine Zöliakie nachgewiesen, sollte auch eine Untersuchung von Eltern und Geschwistern erwogen werden, da diese ein erhöhtes Risiko haben. Auch Patientinnen/Patienten mit bestimmten Erkrankungen, wie Diabetes Typ 1, Down Syndrom, Turner-Syndrom erkranken häufiger als die „Normalbevölkerung“ an Zöliakie.
Therapie
Die einzige Möglichkeit, die Zöliakie in den Griff zu bekommen, ist der lebenslange Verzicht auf den Genuss glutenhaltiger Lebensmittel. Die verzehrte Glutenmenge sollte unter 10 mg pro Tag liegen.
Regelmäßige Ernährungstherapien erleichtern den Umgang mit der Erkrankung.
Auf diese Lebensmittel muss verzichtet werden
Alle Produkte, die in irgendeiner Form Roggen, Hafer, Weizen, Gerste oder verwandte Getreidesorten, wie z.B. Dinkel oder Grünkern, enthalten, müssen gemieden werden – auch Mehl, Grieß, Stärke, Getreideflocken, Müsli, Paniermehl. Mehl wird normalerweise auch bei der Herstellung von Brot, Brötchen, Kuchen, Gebäck, Pizza, Nudeln oder Gnocchi verwendet.
Zudem wird Gluten oft in Stabilisatoren, Emulgatoren, Geschmacksverstärkern, Verdickungsmitteln und anderen Lebensmittelzusatzstoffen eingesetzt. Auch verschiedene Wurstwaren, Fertigsoßen und -suppen, Puddingpulver, Malzgetränke, Malzbonbons, Malzkaffee und Bier müssen vom Speisezettel gestrichen werden. Außerdem kann Gluten in Senf, Ketchup, Sojasoße, Eis, Brotaufstrichen, Gewürzmischungen, Chips und anderen Knabbereien enthalten sein. Immer wenn ein Nahrungsmittel durch industrielle Produktion hergestellt wurde, muss mit einem Glutengehalt gerechnet werden (z.B. bestimmt Essigsorten).
Diese Lebensmittel sind erlaubt
Unverarbeitete Lebensmittel wie Milch, Joghurt, Quark, Käse, Butter, Öl, Fleisch, Fisch, Tofu, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Hirse, Amaranth, Quinoa, Maniok, Soja, Buchweizen, Mais, Eier sowie Kastanienmehl, Johannisbrotmehl oder Nüsse werden problemlos vertragen. Inzwischen sind als glutenfrei gekennzeichnete Haferflocken in Deutschland erhältlich, die von Zöliakie-Patientinnen/Patienten in der Regel verzehrt werden können.
Um den bestehenden Mangel auszugleichen, kann es zu Beginn der Diät erforderlich sein, zusätzlich Vitamine und Spurenelemente zu geben. Durch die Diät bessert sich zuerst die Stimmungslage der Kinder, dann nimmt der Appetit wieder zu und nach einiger Zeit hat sich der Darm soweit erholt, dass auch die Durchfälle nachlassen. Die Vorwölbung des Bauches kann länger persistieren.
Diätfehler führen bei älteren Kindern oder Erwachsenen nicht unbedingt zu Durchfall oder anderen typischen Symptomen. Wenn die Diätregeln jedoch langfristig nicht eingehalten werden, steigt das Risiko von Knochenschwund (Osteoporose) oder Leberschäden, Darmschäden, Zahnschmelzdefekte an.
Werden die betroffenen Kinder konsequent mit glutenfreien Lebensmitteln ernährt, entwickeln sie sich körperlich und seelisch völlig normal und sind voll leistungsfähig. Obwohl seit 2005 eine Kennzeichnungspflicht für glutenhaltige Zutaten besteht, gibt es viele Ausnahmen. Man sollte sich daher im Zweifelsfall auf Lebensmittel beschränken, auf deren Zutatenliste ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass sie "glutenfrei" sind. Naturbelassene Milchprodukte, Marmeladen, reine Fruchtsäfte und Mineralwasser dürfen z.B. laut Lebensmittelgesetz keine Gluten-Zusätze enthalten.
Beim Restaurantbesuch und im Urlaub muss man darauf achten, dass das servierte Essen glutenfrei ist. Viele Restaurants und Hotels haben sich inzwischen auf Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingestellt. Doch man muss damit rechnen, dass dem Personal der Unterschied zwischen dem Geschmacksverstärker "Glutamat" und dem Klebereiweiß "Gluten" nicht unbedingt geläufig ist. Deshalb sollte man sicherheitshalber immer genau nachfragen, bevor man kritische Nahrungsmittel bestellt.
Schließlich müssen glutenfreie Nahrungsmittel immer getrennt von glutenhaltigen Waren aufbewahrt und verarbeitet werden. Dies stellt erhöhte Anforderungen an die Hygiene in einem Haushalt, in dem ein Zöliakie-Patientin/Patient lebt, wenn nicht die gesamte Familie auf glutenhaltige Nahrung verzichtet. So muss etwa ein Kochlöffel gründlich gereinigt werden, bevor man ihn zum Umrühren glutenfreier Speisen verwendet. Ausführliche Empfehlungen erhalten Betroffene bei der Deutschen Zöliakie Gesellschaft (https://www.dzg-online.de/tipps-fuer-den-alltag). Andererseits sollten Ernährungsfachkräfte sowie Ärzte/Ärztinnen der pädiatrischen und internistischen Gastroenterologie in ihren Beratungen darauf achten, dass keine paranoischen Vermeidungen von möglichen Glutenspuren entstehen!
Vorsorge
Es gibt bisher noch keine wissenschaftlich bestätigten Empfehlungen, um Zöliakie vorzubeugen. In der Beikost von Säuglingen kann Gluten mit der üblichen Gemüsebeikost ab Beginn des fünften Lebensmonats eingeführt werden.
Auch wenn die Eltern alles dafür tun, ihr betroffenes Kind glutenfrei zu ernähren, können sie nicht immer kontrollieren, was ihr Kind tagsüber zu sich nimmt. Es ist deshalb besonders wichtig, dass alle Kontaktpersonen – Verwandte, Bekannte, Kindergärtner*innen, Lehrer*innen, Freunde und deren Familien – über die Erkrankung und die notwendige Diät ausführlich informiert werden. Auch das Kind selbst sollte seinem Alter entsprechend über seine Krankheit und die besondere Ernährungsform aufgeklärt sein.
Um eine möglichst gute Diätadhärenz (Diättreue) zu erreichen, empfehlen sich regelmäßige Kontrollen bei der Kinder- und Jugendärztin / beim Kinder- und Jugendarzt bzw. bei der Kindergastroenterologin / beim Kindergastroenterologen (alle 6 Monate, bis das Ergebnis unter dem Grenzwert liegt, dann einmal jährlich).
Adressen & Links
Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V.
Kupferstr. 36
70565 Stuttgart
Tel.: 0711 /459981-0
Internet: www.dzg-online.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
Godesberger Allee 18
53175 Bonn
Telefon: 0228/3776600
Telefax: 0228 / 3776-800
Internet: www.dge.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V.
DGEM e. V. Geschäftsstelle
Karl-Marx-Allee 77
10243 Berlin
Tel. 030/ 311 719 340, 341, 342 und 343
Fax 030/311 719 349
E-Mail: infostelle@dgem.de
Internet: www.dgem.de
Quellen
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Fachliche Unterstützung: Prof. Dr. med. Klaus-Michael Keller
Stand: 23.10.2024