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36. Herbst-Kongress der Kinder- und Jugendärzte: „Sehen – Hören - Fühlen“

Vom 12. bis 17. Oktober treffen sich Kinder- und Jugendärzte in Bad Orb, um sich unter dem Motto “Sehen – Hören - Fühlen“ u.a. mit Erkrankungen rund um Augen, Ohren, Haut, aber auch mit dem Thema "Schmerz" bei Kindern und Jugendlichen zu befassen…

Unter dem Motto: “Sehen – Hören - Fühlen“ treffen sich dieses Jahr Kinder- und Jugendärzte zum 36. Mal beim Herbst-Seminar-Kongress vom 12. bis 17. Oktober in Bad Orb. Im Fokus stehen die Körperfunktionen von Kindern und Jugendlichen, u.a. Motorik, Wahrnehmung (Gehör und Auge), Sprache und Defizite in diesen wichtigen Bereichen sowie deren Behandlungsmöglichkeiten. Ein zentrales Thema werden u. a. Sprech- und Sprachstörungen sowie die Sprachförderung bei Migranten sein. Zum Schwerpunktthema "Sehen - Hören - Fühlen" gehören auch Vorträge zu den Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen sowie Hautproblemen bei Kindern und Jugendlichen.

Experten beleuchten darüber hinaus verschiedene Therapieformen, die die Sinne ansprechen, aber unterschiedlich bewertet werden, wie sensorische Integrationstherapie, Motopädie, Musiktherapie oder die Delfintherapie.

Die Frage, ob jetzt und in Zukunft eine flächendeckende Versorgung von Kindern und Jugendlichen durch entsprechend qualifizierte Fachärzte der Kinder- und Jugendmedizin noch gewährleistet ist bzw. sein wird, beschäftigt Kinder- und Jugendärzte auch dieses Jahr. Den Herbst-Kongress besuchen etwa 550 Kinder- und Jugendärzte.

Kinder- und Jugendärzte fühlen sich von der drohenden Überschreitung des hessischen Arzneimittel-Budgets nicht betroffen
"Das Problem spielt bei uns weder auf Bundesebene noch hessenweit eine Rolle. Die Budgets der Kinderärzte sind in diesem Bereich nicht überzogen. Das betrifft in erster Linie die Allgemein- und die Innere Medizin", erklärte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Wolfram Hartmann, am Montag des Kongress im osthessischen Bad Orb.

Eltern müssten nicht befürchten, dass hessische Kinderärzte ihren kleinen Patienten weniger Medikamente verschrieben. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen hatte ausgerechnet, dass die so genannte Arzneimittelobergrenze bereits Mitte November erreicht wird. In einem Schreiben warnte sie: "Beispielsweise kann es ein, dass nach dem 11. November 2008 Kinder notwendige Fieberzäpfchen nicht mehr verschrieben bekommen."

Weitere und nähere Informationen dazu finden Sie im Pressezentrum.