Die Auswertung der Danish Fertiliy Database mit fast 103.000 Paaren ergab, dass Kinder, deren Väter bei der Geburt älter als 45 Jahre waren, ein doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko hatten, wie Kinder mit Vätern, die bei ihrer Geburt zwischen 25 und 30 Jahre alt waren. Die Kinder älterer Väter waren auch doppelt so häufig von Komplikationen während der Geburt betroffen. Erbliche Missbildungen, wie Herzfehler und Wirbelsäulenfehlbildungen, traten bei diesen Kindern vermehrt auf. Laut den Wissenschaftlern können mit zunehmendem Alter bei den männlichen Keimzellen verstärkt spontane Mutationen vorkommen.
Auch eine höhere Verletzungs- und Vergiftungsrate bei den Kindern von Vätern mit einem fortgescdhrittenem Alter erklärten die dänischen Forscher mit angeborenen Defekten. Denn dieseäußern sich oft in psychomotorischen Störungen, wie bei einer Epilepsie oder bei Autismus. http://www.springerlink.com/content/0r7507752277k8r4/