Auch bei Kindern sollten angeborene Muttermale regelmäßig kontrolliert werden - am besten vom Kinder- und Jugendarzt oder Hautarzt. Dabei ist weniger die Größe des so genannten melanozytären Naevi wichtig als seine Form. Vorsicht ist besonders geboten, wenn so ein Pigmentfleck optisch heraussticht. Vor allem bei unregelmäßig begrenzten Muttermalen kann ein operatives Entfernen sinnvoll sein, um das Hautkrebsrisiko zu mindern. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Kinder- und Jugendarzt beraten, er wird Ihr Kind bei Bedarf an einen Hautarzt überweisen.