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AOK Bayern übernimmt Kosten für FSME-Impfung

Die AOK Bayern übernimmt künftig die Kosten für FSME-Impfungen, um Risikopersonen vor der durch Zecken übertragenen Hirnhautentzündung FSME zu schützen. Sie reagiert damit auf die Bekanntgabe neuer FSME-Risikogebiete in Süddeutschland...

Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) Bayern übernimmt künftig die Kosten für FSME-Impfungen. Der Impfschutz dient zur Vorbeugung der durch Zecken übertragenen Hirnhautentzündung Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME). Von infektiösen Zecken befallen sind in Bayern vor allem der Donaubereich zwischen Regensburg und Passau, die Main-Spessart-Gegend sowie Gebiete an der Regnitz.

Mit der Kostenübernahme reagiert die AOK auf eine Ausweitung der FSME-Risikogebiete in Süddeutschland. Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin hat zu den bisherigen FSME-Risikogebieten im Freistaat acht weitere Landkreise aufgenommen, teilte die AOK mit. Neu in diese Kategorie fallen nach Angaben des RKI die Landkreise Berchtesgadener Land, Forchheim, Kelheim, Kitzingen, Miltenberg, Neustadt a.d. Waldnaab, Roth sowie Weißenburg-Gunzenhausen.

Lassen Sie sich von Ihrem Kinder- & Jugendarzt über den Impfschutz beraten und ob die FSME-Impfung für Ihr Kind notwendig ist. In den als Risikogebieten ausgewiesenen Landkreisen werden die Kosten normalerweise von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen - im Zweifelsfall empfiehlt sich ein klärender Anruf.