Die Ausstellung "Volles Recht auf Spunk und Spiel" in Berlin hat u.a. einen schwedischen Ursprung. Das Konzept stammt vom Schwedischen Institut, dem Zentrum für schwedische Wanderausstellungen - Riksutstaellningar, Stockholm, dem Labyrinth Kindermuseum Berlin und dem Mobilen Team zur Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe - Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport. Sie soll bis zum 20. November 2005 in Berlin bleiben.
Im Spiel lernen Kinder und können ihre Fähigkeiten testen. Spiele fördern die kreative und soziale Entwicklung und machen darüber hinaus Spaß. Laut Roswitha von der Goltz, Geschäftsführerin des Labyrinth Kindermuseums Berlin, haben Kinder ein Recht aufs Spielen, und sie brauchen dafür Freiräume. Da sich niemand so sehr für das Recht auf Kindheit und Spielen eingesetzt hat wie die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, ist auch ihr ein Teil der interaktiven Ausstellung gewidmet. "Volles Recht auf Spunk und Spiel" gliedert sich in verschiedene Teile:
- „Spielen - eine ernste Angelegenheit“: Hier können sich Kinder mit ihren Rechten befassen oder entwickeln Regeln mit selbst entworfenen Schildern.
- In dem kleine "Astrid-Lindgren-Zelt" und bei einer Mitmach-Ausstellung mit Astrid-Lindgren-Spielstationen werden Figuren und Orte aus den Geschichten von Astrid Lindgren durch Bewegungs-, Rollen-, Konstruktions- und Regelspiele zum Leben erweckt.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung (u.a. eine Kindertalkshow zum Thema Mobbing, schwedische Kinderfilme oder eine Charity-Lesenacht).