Stillen Mütter ihr Kind, bildet sich nach der Geburt schneller die Gebärmutter zurück. Dadurch sinkt das Infektionsrisiko, erläutert die Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ (BFHI) in Bergisch-Gladbach. Darüber hinaus würden durch das Stillen die Fettreserven, die der Körper während der Schwangerschaft eingelagert hat, schneller abgebaut.
Das Kind wird durch die Muttermilch vor Durchfall, Neugeborenengelbsucht und Mittelohrentzündungen geschützt, so die Initiative, die von der Weltgesundheitsorganisation und dem Kinderhilfswerk Unicef ins Leben gerufen wurde. Muttermilch mindere zudem das Allergierisiko, und gestillte Kinder entwickelten seltener Übergewicht. In den ersten sechs Monaten brauchten Kinder keine andere Nahrung.