Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Bergwandern mit Kindern: mögliche Gefahren gemeinsam erkunden

Kinder haben Spaß am Bergwandern, wenn sie genügend Pausen machen dürfen und auf der Wegstrecke auch die Umgebung erforschen können. Dabei sollten Eltern aber ihre Kinder nicht aus den Augen lassen und gemeinsam mit ihnen Gefahrenstellen suchen…

Wanderer mit Kindern sollten an einer Berghütte immer gemeinsam mit den Kindern nach Gefahrenstellen suchen. Das sei sicherer, als wenn sich die Kinder gleich auf eigene Faust in der Umgebung umsehen, rät der Deutsche Alpenverein (DAV) in München. Wer mit Kindern unterwegs ist, müsse auch beachten, dass diese während einer Tour doppelt so viel Flüssigkeit brauchen wie unter normalen Bedingungen. Auch dass den Kindern das Essen auf längeren Touren schmeckt, sei für einen gelungenen Ausflug wichtig. Kinder sind zwar schnell und voller Bewegungsdrang, dafür brauchen sie aber ihre Reserven auch rascher als Erwachsene auf. Sie brauchen bei Bergtouren deshalb öfter Pausen, um wieder fit zu sein. Deshalb sollten Eltern genügend Zeit für die Wanderungen einplanen. Wenn die Wegstrecke in Etappen mit interessanten Haltepunkten (z.B. ein Bach, ein Fels, eine Kuhweide, eine Alm, aber auch etwas Gutes zum Essen) eingeteilt ist, erscheint der Gipfel nicht in unerreichbaren Höhen.

Familienfreundliche Berghütten
Der Deutsche Alpenverein hat in der Broschüre „Mit Kindern auf Hütten“ familienfreundliche Berghütten in Deutschland, Österreich und Italien zusammengestellt. Qualitätsgarantien waren unter anderem Gastlichkeit gegenüber Familien, gute Erreichbarkeit der Hütte für Kinder unterschiedlichen Alters, Verpflegung und Preise. Die Broschüre ist gegen 1,44 Euro (Portogeld) erhältlich beim DAV, Von-Kahr-Straße 2-4, 80997 München.