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Die meisten „Kindermenüs“ in Restaurantketten sind ungesund

Die amerikanische Institution CSPI (Center for Science in the Public Interest) untersuchte so genannte Kindermahlzeiten in Restaurantketten und kam zu dem Ergebnis, dass ungesunde Burger, fette Chicken Wings, Pommes, Nudeln mit Käse und süße Getränke diese Menüs dominieren. 97% der 3.500 bewerteten Angebote für Kinder erfüllten nicht die Ernährungsstandards für Kinder zwischen vier und acht Jahren.

Die amerikanische Institution CSPI (Center for Science in the Public Interest) untersuchte so genannte Kindermahlzeiten in Restaurantketten und kam zu dem Ergebnis, dass ungesunde Burger, fette Chicken Wings, Pommes, Nudeln mit Käse und süße Getränke diese Menüs dominieren. 97% der 3.500 bewerteten Angebote für Kinder erfüllten nicht die Ernährungsstandards für Kinder zwischen vier und acht Jahren.

Subway machte laut den Angaben von CSPI - zumindest in den USA – eine Ausnahme. Sie boten als eine der wenigen Ketten keine gesüßten Getränke zu den Mahlzeiten an, sondern eine Wasserflasche oder fettarme Milch mit einem Apfelstück.
CSPI empfiehlt, dass eine Mahlzeit für Kinder dieser Altersgruppe nicht mehr als 430 Kalorien enthalten sollte, und weniger als etwa ein Drittel davon aus Fett bestehen dürfe. Auch der Anteil gesättigter Fettsäuren sollte reduziert sein (unter 10%). Unter den beanstandeten Kindermenüs befand sich sogar eine Zusammenstellung, mit der Kinder mehr als 1.200 Kalorien verzehrten, wenn sie alles aufaßen. Das entspricht etwa dem Tagesbedarf eines Vier- bis Sechsjährigem (laut dem Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund: 1.250 kcal).
Jede Mahlzeit sollte mindestens eine halbe Portion Obst oder Gemüse beinhalten sowie ein Produkt, das zumindest teilweise aus Vollkorn besteht, so CSPI.

Quelle: Medical News Today, CSPI

(KIN-red)