Kinder- & Jugendärzte im Netz

Ihre Haus- und Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Herausgeber:

Empfehlungen für die Internetnutzung

Das Bundesfamilienministerium und BITKOM, Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien, geben Tipps für Eltern, wie sie für ein sicheres Surfen ihrer Kinder im Internet sorgen können. Gemeinsam mit den Empfehlungen veröffentlichen das Bundesfamilienministerium und BITKOM eine Studie zur Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen …

Für die Sicherheit der Kinder im Internet empfehlen BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien) und das Bundesfamilienministerium Eltern unter anderem, vorhandene Jugendschutzfilter im Betriebssystem zu nutzen oder einen Kinderschutz nachzurüsten. In speziellen Kinder- und Jugendportalen (z.B. www.FragFinn.de) können Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten im Internet lernen, lautet ein weiterer Ratschlag. BITKOM und das Bundesfamilienministerium legen Eltern nahe, sich für die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet zu interessieren und das Gespräch suchen, um u.a. auch zu erkennen, ob ihre Kinder möglicherweise von anderen belästigt werden. Neben einer frühen Medienerziehung zu Hause plädiert das Bundesfamilienministerium mit BITKOM auch für eine Verankerung dieser Themen in den Lehrplänen der Grundschule.

Bei einer repräsentativen Befragung wurden insgesamt 1.000 Personen zur Internetnutzung interviewt. Demnach nutzen 71% der 7- bis 10-Jährigen, 93% der 11- bis 14-Jährigen und 99% der 15- bis 17-Jährigen heute das Internet zuhause. Viele Eltern informieren sich darüber, was ihre Kinder im Internet machen, doch immerhin jeder Sechste mischt sich überhaupt nicht in die Internetnutzung seiner Kinder ein und 32% der Eltern haben ungenügende Informationen zum Schutz von Kindern im Internet.

Die Umfrageergebnisse sowie die Empfehlungen des Bundesfamilienministeriums und von BITKOM können Eltern im Internet unter www.bitkom.de nachlesen.