Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Adolf Windorfer von der Stiftung "Eine Chance für Kinder" zieht Radio Jade am Mittwoch, den 2. Juli um 12 Uhr eine Zwischenbilanz nach über fünf Jahren aktiver Familiensozialarbeit. Welche Erfahrungen haben die Familienhebammen inzwischen gemacht? Welche Erfolge konnten erzielt werden? Wo sind beispielsweise in Niedersachsen Familienhebammen tätig? Wo sind sie ansprechbar? Was ist mit den übrigen Bundesländern?
Wie vielen allein stehenden, jungen Mütter mit geringen oder fehlenden sozialen Bindungen konnte geholfen werden? Wie viele so genannte Teenager-Mütter wurden erfolgreich begleitet? Welche finanziellen Hilfen werden geboten? Was ist aus denen geworden, die vor Jahren diese Hilfe erfahren haben? Wie hat sich insgesamt das Projekt bewährt und wo sind noch Lücken zu schließen? Gibt es genügend ausgebildete Fachkräfte? Welche Qualifikation wird gefordert? Welche Zusatzausbildung brauchen die Familienhebammen? Wo kann diese Ausbildung absolviert werden?
Diesen Fragen will Radio Jade in der Sendung in der nächsten Sendung von "Medizin heute" am Mittwoch, 2. Juli um 12 Uhr nachgehen. Gast ist dann Prof. Dr. Adolf Windorf, ehemaliger Präsident des Landesgesundheitsamtes und jetziger Vorsitzende der Stiftung "Eine Chance für Kinder".
Zuhörer können während der Sendung unter 04421 - 99855 oder per E-Mail über www.radio-jade.de stellen. Die Sendung ist auch über Livestream mittels eines Mediaplayers über die Homepage www.radio-jade.de zu empfangen. Medizin heute: Jeweils alle 14 Tage mittwochs, von 12 bis 13 Uhr. Zuhörer können unter der Telefonnummer 04421 – 99855 Fragen stellen und ihre Meinung mitteilen.
Die Sendung ist über die UKW-Frequenzen von Radio Jade über Antenne auf 87,8 MHZ, im Kabel auf 89,45 MHZ im Norden und an der Küste, auf 92,30 MHZ in Oldenburg und um zu sowie 94,15 MHZ in Ostfriesland zu empfangen. Interessierte Hörer können gegen Entgelt einen Sendemitschnitt anfordern.
Bundesweite Unterstützung für MütterUnterstützung können Mütter auch bundesweit bei Organisation "Wellcome" erhalten. Ehrenamtliche Helfer kümmern sich um weitere Geschwister, helfen im Haushalt, begleiten sie zu Arzt- und Behördenbesuchen und verschaffen ihnen Erholungspausen. Die Hilfe die ihnen geboten wird, geht über mehrere Monate, etwa zweimal die Woche für zwei bis drei Stunden. Momentan sind über 600 ehrenamtliche in 9 Bundesländern für die Organisation tätig. Helfer dort haben Fortbildungen und Weiterqualifizierungen erhalten, so dass die Familien in guten Händen sind.Finanziert wird die Organisation durch lokale Spenden, öffentliche Zuschüsse und die Gebühren der Familien. Die Kosten belaufen sich auf ca. 4 Euro pro Stunde, Ermäßigungen sind möglich, denn an finanziellen Problemen soll die Hilfe nicht scheitern.
Weitere Informationen unter: www.wellcome-online.de