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Fit für Computer und Internet

Laut der JIM-Studie 2005 (Jugend, Information, Multi-Media) besitzt bereits knapp die Hälfte der 12- bis 13-Jährigen heute einen eigenen PC. Auch viele Schulen sind mittlerweile mit Computern ausgestattet, denn sie sind ein wichtiges Werkzeug an vielen Arbeitsplätzen. Das Portal www.wissen-und-wachsen.de gibt Eltern deshalb viele praktische Tipps, wie sie ihre Kinder an neue Medien heranführen und wie diese den Computer und das Internet für spielerisches Lernen nutzen können…

Sobald Kinder lesen lernen, gewinnt der Computer für sie immer mehr an Bedeutung. Im Jahr 2002 waren 39% der Sechs- bis Siebenjährigen Computernutzer, im Jahr 2005 waren es schon 53%. Das Portal www.wissen-und-wachsen.de bietet eine Linksammlung mit Websiteangeboten für Kinder sowie Informationsquellen für Eltern und Erzieherinnen mit praktischen Tipps, wie der Computer und das Internet für spielerisches Lernen genutzt werden können. So weist www.wissen-und-wachsen.de z.B. auf die Datenbank des Deutschen Jugendinstitutes, das Besprechungen von ca. 220 Kinderwebsites mit pädagogischer Bewertung enthält. Dort können auch empfohlene Filme für bestimmte Altersgruppen gesucht werden.

Die ersten Erfahrungen am Computer sollten Kinder zu Hause gemeinsam mit ihren Eltern machen. Unterhaltungs- (UKS: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) und Lernsoftware sollte immer altersentsprechend genutzt werden und vor allem in der Vor- und Grundschulzeit eine pädagogische Empfehlung für das Alter aufweisen. Diese Altersgruppe darf im Internet nicht ohne Beisein der Eltern oder von Betreuern „surfen“. Filtersoftware kann dabei die Aufsicht nicht ersetzten. Auch die Zeit, die Kinder vor dem Computer verbringen, sollten Eltern einschränken. Verschiedene Programme (z.B. "VisualTimeAnalyzer" oder „Enuff“) können dabei als z.B. Kontrollinstanz dienen.