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Frühgeborene besonders von Neuen Grippe gefährdet

Der Schweinegrippe-Erreger H1N1 ist für Frühchen besonders gefährlich, da er die tieferen Atemwege befallen kann, die bei ihnen noch nicht voll ausgereift sind. Darauf macht die European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) aufmerksam …

Frühgeborene Kinder sind Medizinern zufolge besonders von einer Infektion mit der Neuen Grippe gefährdet. Eltern, Besucher, Pflegepersonal und Ärzte sollten sich vor dem Kontakt daher immer gründlich die Hände desinfizieren, rät die European Foundation for the Care of Newborn Infants(EFCNI) in Karlsfeld bei München. Auch volle Wartezimmer meiden Eltern mit ihren Frühgeborenen am besten, um eine Ansteckung zu verhindern.

Der Schweinegrippe-Erreger H1N1 kann - vor allem bei Kleinkindern - die tieferen Atemwege befallen. Das sei für Frühchen besonders gefährlich, weil bei ihnen unter anderem die Lunge noch nicht voll ausgereift ist. Die EFCNI ist eigenen Angaben zufolge ein Netzwerk von Betroffenen und Wissenschaftlern, um die Versorgung von Früh- und Neugeborenen langfristig zu verbessern. Etwa 10% aller Babys kommen demnach zu früh zur Welt.

http://www.efcni.org/