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Geburten in Deutschland sinken weiter

Im vergangenen Jahr wurden 9.000 Kinder weniger geboren als noch 2002. Die Sterbefälle haben dagegen zugenommen. Im Jahr 2003 gab es 143.000 mehr Todesfälle als Geburten. Bei dieser Entwicklung wird 2030 die Hälfte aller Deutschen über 55 Jahre alt...

Die Zahl der Geburten nahm laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr um 9.000 bzw. 1,3% ab. 2003 wurden 715.000 Kinder geboren, so wenige wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Im Vergleich dazu kamen 1964, dem kinderreichsten Jahr, in Ost- und Westdeutschland fasst doppelt so viele Babys auf die Welt - insgesamt 1,4 Millionen.

Mehr Sterbefälle als Geburten
Angestiegen sind hingegen die Sterbefälle auf 858.000 - 13.000 mehr (1,6%) als noch 2002. Es gab somit 143.000 mehr Todesfälle als Geburten, im Vorjahr betrug das Geburtendefizit noch 120.000. Bis 2030 ist wahrscheinlich die Hälfte der Bundesbürger älter als 55 Jahre.