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Gewitter: Angst nehmen, aber Respekt lernen

Ängstliche Kinder können große Furcht vor Gewitter entwickeln, und vermeiden das Haus zu verlassen, wenn die Wettervorhersage unsicher ist. Eltern sollten die Ängste ihres Kindes dann nicht als lächerlich abtun, sondern mit ihnen ruhig über Gewitter sprechen und es als normale Erscheinung der Natur bezeichnen, rät Dr. Stephen Whiteside vom der Mayoclinic.

Ängstliche Kinder können große Furcht vor Gewitter entwickeln, und vermeiden das Haus zu verlassen, wenn die Wettervorhersage unsicher ist. Eltern sollten die Ängste ihres Kindes dann nicht als lächerlich abtun, sondern mit ihnen ruhig über Gewitter sprechen und es als normale Erscheinung der Natur bezeichnen, rät Dr. Stephen Whiteside vom der Mayoclinic (Rochester, Minn. USA).

Kinder sollten Schritt für Schritt erfahren, wie Gewitter entstehen und sich mit ihrer Angst auseinandersetzen. Dabei sollten sie auch lernen, dass der Donner sie nicht verletzten kann und sie zuhause, in geschlossenen Pkws, Eisenbahnwagen, Wohnwagen oder im Inneren von Schiffen aus Metall relativ sicher vor einem Blitz sind.

Sicherheitsmaßnahmen während eines Gewitters
Mit dem Fahrrad sollten Kinder bei einem Gewitter nicht fahren. Sie sollten dieses lieber stehen lassen und Abstand nehmen, denn Metall wirkt anziehend und kann den Strom leiten. Deshalb sollten während eines Gewitters auch Metallzäune gemieden werden. Baden im offenen Wasser ist bei Gewitter ebenso gefährlich. Wenn sich ein Unwetter ankündigt, ist es besser, einen geschlossenen Raum aufzusuchen. Im Freien empfiehlt es sich, auf den Fußballen in eine niedrige Hocke zu gehen und den Kopf und die Hände auf den Knien abzulegen. Dabei wählt man eine möglichst niedrig gelegene Stelle (z.B. Senke oder Hohlweg).

Quelle: AAP News, HealthNewsDigest.com, Feuerwehr Thüringen


(KIN-red)