Bevor Eltern ihre Kinder sorglos auf dem Spielplatz buddeln und klettern lassen, lohnt ein Blick in die Sandkiste. Liegen dort zum Beispiel Glasscherben, sollten Eltern diese erst sorgfältig entfernen, bevor die Kinder anfangen zu graben, rät die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn. Lose Schrauben, Rost und morsche Balken an den Spielgeräten müssten dem Betreiber sofort gemeldet werden. Dessen Anschrift stehe in der Regel auf dem Hinweisschild zur Spielanlage. In Lebensgefahr bringen sich Kinder, wenn sie beim Klettern den Radhelm nicht absetzen. Dann können sie sich mit den Kinnriemen im Spielgerüst verfangen und strangulieren.
Auch Verunreinigungen des Spielplatzes durch Hunde- und Katzenkot können die Gesundheit des Kindes gefährden.