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Grippewelle erreicht Höhepunkt

Vor allem Kinder bis zu vier Jahren sind von der Grippe betroffen. In den letzten beiden Wochen sind die Grippeerkrankungen bei ihnen um 30% gestiegen...

Die meisten Grippefälle gibt es derzeit in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saar. In den letzten Wochen ist die Zahl der Erkrankungen aber auch bundesweit stark gestiegen - insbesondere in Hamburg und Schleswig-Holstein. Vor allem Kinder im Alter bis zu vier Jahren sind von der Grippe (Influenza) betroffen. In dieser Altersgruppe sind die Erkrankungen um 30% gestiegen. Die Erkrankungsrate der Schulkinder hat bereits einen Stand erreicht, der für den Höhepunkt einer normalen Grippewelle typisch ist.

Rascher Erkrankungsausbruch
Innerhalb weniger Stunden kann das Fieber stark steigen. Erkrankte leiden häufig unter Kopfschmerzen, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Schüttelfrost und unter einem trockenen Husten. Bei Kindern können aber auch Anzeichen wie Übelkeit, Erbrechen und eine verstärkte Müdigkeit auf Influenza hinweisen. Generell sollte die Grippe auf keinen Fall verschleppt werden, da sonst die Gefahr verschiedener Komplikationen besteht. Den besten Schutz vor Grippe bietet eine Impfung, vor allem chronisch kranke Kinder sollten sich jährlich impfen lassen. Nach zehn bis 14 Tagen tritt der Impfschutz in der Regel ein.