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Heranwachsende: Allergische Hautkrankheiten aufgrund von Kosmetik- und Make-up-Gebrauch verdoppelt

Immer mehr Jugendliche greifen zu Kosmetikprodukten und entwickeln in der Folge allergische Hautreaktionen. Darüber berichteten Experten anlässlich eines Kongresses der Europäischen Akademie für Allergie und Klinische Immunologie (EAACI: European Academy for Allergy und Clinical Immunology) zum Thema Hautallergien im November. Demnach haben sich allergische Hautkrankheiten in den letzten Jahren verdoppelt ...

Allergische Hautkrankheiten nehmen bei Kindern und Jugendlichen bedenklich zu, da immer mehr wahllos zu Make-up und Kosmetikprodukten greifen. Davor warnte die Europäische Akademie für Allergie und Klinische Immunologie (EAACI: European Academy for Allergy und Clinical Immunology) anlässlich eines Kongresses zum Thema Hautallergien (SAM: Skin Allergy Meeting) in Venedig, Italien vom 11. bis 13. November.

Auch Kinder und Jugendliche legen verstärkt auf Körperpflege Wert und verwenden deshalb Kosmetikprodukte wie Lotionen, Feuchtigkeitscremes, Desodorants und Make-up. Diese enthalten häufig Allergene wie Duftstoffe oder Konservierungsmittel, sodass sich die Häufigkeit von Kontaktallergien bei Kindern in letzten Jahren verdoppelt hat.
Juckende Hautstellen, Blasen oder Ekzeme können sich bei direktem Kontakt mit einer der 26 von der EU als Allergie-auslösend deklarierten Substanzen bilden. Insbesondere wenn diese Stoffe nicht richtig auf der Verpackung gekennzeichnet sind.

Quelle: EAACI - The European Academy of Allergy and Clinical Immunology