Gerade in diesem Jahr leiden viele wegen des anhaltend trockenen Wetters unter Heuschnupfen. Inzwischen ist jedes zehnte Kind davon betroffen. Heuschnupfen ist keine Bagatellerkrankung, sondern muss konsequent behandelt werden, um beim Kind den "allergischen Marsch" zum späteren Asthma bronchiale zu verhindern. Immerhin sind ein Drittel der Kinder gefährdet, später Asthma bronchiale zu entwickeln.
Die Pollen "aussperren"
Zur Linderung der Beschwerden während der Pollensaison ist darauf zu achten, dass die Fenster des Schlafraums nachts oder zumindest in den frühen Morgenstunden geschlossen bleiben. Auch sollten abends Gesicht und Haare gewaschen werden. Die getragene Kleidung sollte nicht im Schlafraum des Kindes ausgezogen werden und dort liegen bleiben. Die Zeit, in der das Kind den aggressiven Pollen ausgesetzt ist, kann durch eine entsprechende Urlaubsplanung (Aufenthalt im Hochgebirge oder an der See) verkürzt werden.
Um zu verhindern, dass Heuschnupfen sich zu Bronchialasthma wandelt, lassen Sie sich von Ihrem Kinder- und Jugendarzt über Vorsorgemaßnahmen und Behandlung informieren.