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Internationaler Kinderkrebstag

Am 15. Februar ist der Internationale Kinderkrebstag. Verschiedene Eltern- und Fördervereine erinnern an die ca. 200.000 Kinder, die weltweit pro Jahr erkranken, und fordern bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten für alle Kinder. In Deutschland berät u.a. der Heidelberger Krebsinformationsdienst betroffene Familien per Email und Telefon...

Zum Internationalen Kinderkrebstag am 15. Februar erinnern Elterngruppen an weltweit jährlich 200.000 Kinder, die an Krebs erkranken. Wird der Krebs frühzeitig erkannt und therapiert, überleben rund drei Viertel von ihnen. Nach Angaben der Deutschen Kinderkrebsstiftung erkranken in Deutschland jährlich rund 1.800 Kinder an Krebs. Die meisten werden dauerhaft geheilt. Jedoch leben 80% der Betroffenen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dort haben sie zum großen Teil nicht die Möglichkeit, optimal behandelt zu werden, die Mehrheit verstirbt.

Initiator bundesweiter Aktionen zum Kinderkrebstag ist der Elterngruppenverband ICCCPO (International Confederation of Childhood Cancer Parent Organizations), hinter dem 96 Verbände von Eltern krebskranker Kinder in 61 Ländern stehen. In Deutschland ist er durch die Deutsche Leukämie-Forschungshilfe DLFH/Deutsche Kinderkrebsstiftung vertreten. Die DLFH ist der Dachverband von 70 örtlichen Eltern- und Fördervereinen in Deutschland.

Krebsinfodienst hilft per Telefon und E-Mail
Hochwertige und neutrale Informationen zum Thema Krebs können Patienten bzw. Eltern betroffener Kinder beim Krebsinformationsdienst (KID) in Heidelberg erhalten. Die Auskünfte werden anonym und kostenlos erteilt. Der Krebsinformationsdienst ist täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer 0800 / 4203040 zu erreichen. E-Mails können geschickt werden an: krebsinformationsdienst@dkfz.de, die Internet-Adresse lautet www.krebsinformation.de.