Kinder sind von moderner Elektronik meist fasziniert. Laut der Kids Verbraucher Analyse 2000 besitzt jeder fünfte Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren einen eignen Rechner und 7% haben ein Handy.
Üben für später
Handys und Computer sind mittlerweile in der Erwachsenenwelt wichtige Kommunikationsmittel und werden in den nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich noch an Bedeutung gewinnen. Wenn Kinder sich mit den neuen Medien auseinandersetzen, erleichtert ihnen das den späteren Umgang damit. Untersuchungen haben gezeigt, dass computerbegeisterte Kinder nicht sozial verkümmern, sondern sogar, wenn sie zusammen vor dem Computer sitzen, besonders gut im Team arbeiten, hilfsbereit und wenig aggressiv sind. Neue Medien können bei Kindern darüber hinaus das komplexe Denkvermögen fördern.
Grenzen setzen
Beschäftigen sich Kinder nicht ständig mit Handy, Gameboy oder Computer und verlieren nicht den Bezug zur Realität, brauchen sich Eltern nicht zu sorgen. Setzen Sie zeitliche Grenzen, damit Ihr Kind nicht andere Interessen vernachlässigt und sich ausreichend bewegt. Auch für die Inhalte sollten "Spielregeln" gelten: brutale oder menschenverachtende Computerspiele sollten beispielsweise nicht zugänglich sein. Dies gilt natürlich auch für entsprechende Fernsehsendungen. Beim Handy empfiehlt sich schon allein aus Kostengründen eine Prepaid-Karte oder eine Taschengeldbeteiligung.
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