Laut einer repräsentativen Umfrage verzichten 70% der Befragten im Alter zwischen 16 und 24 Jahren auf ein Frühstück, teilt die Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in Hamburg mit. Lediglich 9% essen morgens "viel und ausgiebig". Jeder Fünfte in dieser Altersgruppe nimmt laut Umfrage "eine Kleinigkeit" zu sich. Mehr als ein Drittel der Befragten nahm kein Mittagessen zu sich, zwei Drittel gaben an, abends zu essen.
Nie ohne aus dem Haus...
Schon Kinder sollten lernen, nicht ohne Frühstück aus dem Haus zu gehen. Ohne Frühstück kommt der Stoffwechsel aus dem Tritt: Eiweißreserven in den Muskeln werden angegriffen und der Körper schaltet auf „Energiesparmodus“. Das hat zur Folge, dass alles, was das Kind oder der Jugendliche später am Tag isst, besonders gut verwertet wird. Das heißt, Hungern zum Frühstück macht schneller dick – vor allem wenn noch Bewegungsmangel hinzukommt.