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Kinder sollten auf einem Boot eine Schwimmweste tragen

Kinder sollten immer eine Schwimmweste tragen, wenn sie sich auf einem Boot oder Ähnlichem befinden. Dazu ermahnen amerikanische Kinder- und Jugendärzte. Die Schwimmweste sollte die richtige Größe haben und richtig verschlossen sein. Schwimmflügel, -reifen, Luftmatratzen, Schlauchboote bieten nicht genügend Sicherheit bzw. schützen nicht vor dem Ertrinken.

Kinder sollten immer eine Schwimmweste tragen, wenn sie sich auf einem Boot oder Ähnlichem befinden. Dazu ermahnen amerikanische Kinder- und Jugendärzte. Die Schwimmweste sollte die richtige Größe haben und richtig verschlossen sein. Schwimmflügel, -reifen, Luftmatratzen, Schlauchboote bieten nicht genügend Sicherheit bzw. schützen nicht vor dem Ertrinken.
Als gutes Vorbild sollten auch Erwachsene auf einem Boot eine Schwimmweste anlegen.

Eltern sollten ihre Jugendlichen daran erinnern, dass das Fahren eines Bootes unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder bei der Einnahme von Medikamenten, die z.B. die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, besonders gefährlich ist. Erwachsene sollten Kinder im Wasser immer beobachten und sie notfalls retten können. Kleinkinder in der Nähe von oder gar im Wasser müssen Eltern aus der Nähe beobachten, d.h., das Kind sollte in Reichweite sein.

In unbekannte Gewässer zu springen, ist in jedem Fall verboten. Tauchen und ins Wasser springen, dürfen Kinder erst, wenn Erwachsene die Wassertiefe überprüft haben und sicher sind, dass sich keine Hindernisse unter Wasser befinden. Denn macht ein Kind einen Kopfsprung in flaches Gewässer, können irreparable Schäden des Rückenmarks und Lähmungen die Folge sein.

Kinder sollten wissen, dass Flüsse und Kanäle aufgrund ihrer Strömung auch für gute Schwimmer sehr gefährlich werden können. Renaturierte Flüsse (wie z.B. die Isar in München), in denen Baumstämme einfach liegen gelassen werden, können zu Strömungen führen. Badende werden mit dem Wasser unter das Hindernis gezogen und können dort stecken bleiben.

Die Umgebung Wasserwehren ist meist mit Gefahrenschildern ausgezeichnet. Denn dort können Wirbel und Söge entstehen, denen auch ein guter erwachsener Schwimmer nicht gewachsen ist. Eltern sollten ihre Kinder vorzeitig darüber aufklären, um leichtsinnige Aktionen zu vermeiden.

Quelle: UPI, AAP

(KIN-red)