Was hat sich verändert seit dem Kinderschutzgesetz von 2011? Was muss noch getan werden? Was ist zu beachten? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des Pädiaterkongresses.
Seit dem Kinderschutzgesetz von 2011 sind beispielsweise mehr Kinder und Jugendliche in staatlicher Obhut. Etwa 2000 Familienhebammen unterstützen junge Eltern, die besondere Hilfe benötigen, im Rahmen von „Frühe Hilfen“. Neben juristischen Fragen zur Meldepflicht und zum Melderecht werden neueste Erkenntnisse und wichtige Fakten zu Anzeichen von Misshandlungen – sowohl körperlich als auch seelisch – auf dem Kongress vorgestellt. Experten befassen sich unter anderem auch mit dem Thema „Vernachlässigung“ und „Mobbing“ sowie „Cybermobbing“.
Neben dem Schwerpunktthema stellen Vorträge und Seminare neben anderem Aktuelles aus dem Bereich „Impfen“, „Allergie“ und „Jugendmedizin“ vor, vertiefen die Kenntnisse der „Gesetzgebung bei der Säuglingsnahrung“ und informieren über die Möglichkeiten einer Kinder- und Jugend-Reha.
Pressestatements (als PDF):
- <link file:4045 download file>Dr. med. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte
- <link file:4046 download file>Prof. Dr. med. Klaus M. Keller, Wissenschaftliche Leitung des Kongresses
- <link file:4044 download file>Dr. Hermann Josef Kahl, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte