Eltern sollten kletterbegeisterte Kinder und Jugendliche nur an künstlichen Felsen üben lassen. Das ist zum Beispiel in Kletterhallen und Klettergärten möglich, erläutert die Unfallkasse München. Wird dagegen an Naturfelsen in freiem Gelände geübt, kann das gerade für Kinder gefährlich werden. Dort drohten Steinschlag und Wetterumschwünge. Die schnelle Hilfe im Notfall sei nicht garantiert.
Wichtig für den Kletternachwuchs sind außerdem Kurse unter fachkundiger Anleitung sowie eine eigene Grundausstattung. Dazu gehören ein Gurt, ein Seil und ein Helm. Alle Utensilien sollten das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ und das UIAA-Siegel (Union of International Alpinist Association) tragen.