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Knetmasse zum Spielen meist unbedenklich

Von 15 untersuchten Knet-Materialien schnitten elft mit der Note „sehr gut“ ab, zwei Produkte erhielten die Note „gut“. Lediglich bei zwei Knetmassen wurde beanstandet, dass sie Spuren von Formaldehyd enthalten sollen…

Im Handel erhältliche Knete für Kinder ist in der Regel gesundheitlich unbedenklich. Zu diesem Ergebnis kommt die in Frankfurt erscheinende Zeitschrift „Öko-Test“ in seinem Septemberheft nach einer Untersuchung von 15 Knetmassen. Elf Produkte schnitten mit der Note „sehr gut“ ab, zwei mit der Note „gut“.

Zwei Knetmassen wurden jedoch mit „mangelhaft“ bewertet. Sie enthielten Spuren von Formaldehyd. Der Stoff steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Der Hersteller eines der betroffenen Produkte legte jedoch ein Gegengutachten vor, nach dem in der Knete kein Formaldehyd gemessen wurde. „Öko-Test“ begründet die unterschiedlichen Ergebnisse in dem Bericht damit, dass unterschiedliche Messverfahren angewandt wurden.

Knetmasse lässt sich auch selbst herstellen, so ein Tipp der Tester: Dazu werde eine halbe Tasse Salz mit einer halben Tasse Wasser aufgelöst. Hinzu kommen zwei Esslöffel Öl und eine Tasse Mehl sowie nach Wunsch Lebensmittelfarben. Die Masse halte sich im Kühlschrank mehrere Monate.