Da Kleinkinder Puppen und Stofftiere gerne in den Mund nehmen, sollten diese am besten maschinenwaschbar sein. Damit das neue Schmusetier dann auch gleich unterm Gabentisch "in Gebrauch" genommen werden kann, sollte es vorher schon einmal gewaschen worden sein, so dass evtl. problematische Stoffe - zumindest zum großen Teil - entfernt werden, wie beispielsweise Farbbestandteile oder Flammenhemmer. Günstig sind Naturtextilien, denn diese entflammen nicht so leicht, daher ist ein Flammschutzmittel in der Regel überflüssig.
Bei kleinen Kindern sollte auch beachtet werden, dass die Geschenke keine Kleinteile enthalten, die verschluckt werden können. Entsprechende Altersrichtlinien helfen dem Käufer. Auch beim Holzspielzeug ist nicht alles unbedenklich. Die Oberflächen müssen glatt geschliffen sein, damit keine Splitter oder Späne entstehen können, an denen sich die Kinder verletzen können. Der Lack sollte farbecht sein und nicht abgehen.
Die bekannten Gütesiegel "CE-Zeichen" oder "GS-Geprüfte Sicherheit" untersuchen nur die Sicherheit der Spielzeuge, Grenzwerte von Schadstoffen werden nicht berücksichtigt. Etwas aussagekräftiger ist das Siegel "spiel-gut". Das Zeichen befindet sich auf Kinderspielzeug, welches auf seine Funktion, den Spielwert und ökologische Aspekte geprüft wurde. Gesundheitliche Aspekte werden nur teilweise berücksichtigt.
Laut Untersuchung von Stiftung Warentest (11/02 Kuscheltiere, Schmusepuppen, Kunststoff-, Holz- und Badespielzeug) sind die meisten Spielzeuge für Kleinkinder sicher, nur sieben von 49 Spielzeugen enthielten problematische Schadstoffe.