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Mehr Sicherheit für Kinder: Neuer GEK-Tarif schließt Lücken in der Versorgung

Mit dem neuen GEK Kinder- und Jugend-Tarif erweitert die Gmünder ErsatzKasse GEK zum 1. Februar 2008 die Vorsorgeleistungen für ihre jüngsten Versicherten. Das gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte entwickelte Leistungsangebot ist das bisher umfangreichste seiner Art...

Der neue GEK-Kinder- und Jugend-Tarif sieht eine Reihe von zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen vor, die den gesetzlichen Leistungskatalog sinnvoll ergänzen. Darüber hinaus bietet der Tarif das Präventionsrezept und Hilfe bei Terminabsprachen mit dem Arzt, um längere Wartezeiten zu vermeiden.

Die ergänzenden Untersuchungen U7a für Kinder im Alter von 33 bis 36 Monaten, U10 für Kinder im Alter von 7 bis 8 Jahren, U11 für Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren und schließlich J2 für das Alter von 16 bis 18 Jahren schließen Versorgungslücken in wichtigen Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen.

Um Eltern und Jugendliche auf die anstehenden Vorsorgetermine und die Vorteile der Untersuchungen aufmerksam zu machen, hat die GEK ein spezielles Einladungssystem eingerichtet. Rechtzeitig wird in den so genannten Elternbriefen an bevorstehende Untersuchungen erinnert. Aus Sicht der GEK wird damit alles getan, um die Akzeptanz von Früherkennungsmaßnahmen zu steigern. "Verzichtet wird dabei auf jeden Zwang im Sinne einer Gesundheitspolizei," so Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, Vorstandsvorsitzender der GEK.

Die Gmünder ErsatzKasse hat den Kinder- und Jugend-Tarif gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte entwickelt. "Die GEK setzt hier auf die Spezialisierung und die Erfahrung von Fachärzten, die den intensivsten Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben", erklärt Dr. Schlenker.

Beim GEK-Kinder- und Jugend-Tarif übernimmt der Arzt eine wichtige Lotsenfunktion für die Versicherten, er ist Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche sowie deren Erziehungsberechtigte. Der Kinder- und Jugendarzt nimmt die erforderlichen Untersuchungen und Impfungen vor und regt zu mehr Bewegung und gesunder Ernährung an.
Mit dem so genannten Präventionsrezept bekommt der Arzt ein hilfreiches Mittel an die Hand: Erkennt er bei Kindern Gesundheitsrisiken, die auf mangelnde Bewegung, falsche Ernährung, unangemessene Stressbewältigung oder fehlende Entspannungsfähigkeit schließen lassen, so ist er gehalten, ein Präventionsrezept auszustellen.

Mit diesem Präventionsrezept können die Versicherten Präventionsangebote wie Ernährungsberatung, Bewegungstraining, Stressbewältigung, gesundheitsfördernde Angebote von Sportvereinen und Volkshochschulen in Anspruch nehmen und werden dabei von der GEK finanziell unterstützt.

Mit einer gezielten kinder- und jugendärztlichen Versorgung tragen der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und die GEK dazu bei, dass mögliche Fehlentwicklungen bei Kindern und Jugendlichen früh erkannt werden. So lassen sich spätere gesundheitliche Probleme der GEK Versicherten vermeiden, mögliche chronische Krankheiten können rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

"Mit dieser Vereinbarung hat die GEK einen zukunftsweisenden Vertrag im Interesse ihrer jungen Versicherten abgeschlossen, der den bisher umfassendsten Ausbau der Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendlichen beinhaltet", resümiert Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte.

Weitere Informationen finden Sie im Pressebereich von www.kinderaerzte-im-netz.de.