Eltern sollten ihren Kindern vermitteln, dass ihre Meinung zu bestimmten Dingen ernst genommen wird - auch wenn sie unvernünftig ist. Damit kann dazu beigetragen werden, dass die Kinder später nicht von Entscheidungsschwäche geplagt werden. Das berichtet die in Weinheim (Baden-Württemberg) erscheinende Zeitschrift "Psychologie heute" unter Berufung auf den Psychologieprofessor Herbert Mirels von der Ohio State University in den USA. Professor Mirels hatte durch eine Studie herausgefunden, dass stark ausgeprägte Entscheidungsschwäche psychische Probleme auslösen kann. Ihre Ursache wird in der Kindheit der Betroffenen vermutet.