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Nasennebenhöhlen-Entzündung bei Kindern mit Allergie häufig

Kinder, die an Asthma oder an einer Allergie leiden, bekommen zu 25 bis 70% nach einer Erkältung eine Nasennebenhöhlen-Entzündung (Sinusitis), während Kinder ohne diese Beschwerden nur in 10% der Fälle nach einer Erkältung mit einer Sinusitis zu kämpfen haben...

Leiden Kinder an Asthma oder einer Allergie bekommen sie nach einer Erkältung oft eine Entzündung der Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die so genannte Sinusitis geht häufig mit Kopfschmerzen einher. Die betroffenen Kinder sind gereizt und die Nase ist häufig mit eitrigem Schleim verstopft. Hinzu komme Husten und ständiges Räuspern, ausgelöst durch Nasensekret, das in den Rachen läuft. Während bei vorgeschädigten Kindern 25 bis 70% nach einer Erkältung eine Sinusitis bekommen, sind es bei sonst gesunden Kindern nur bis zu 10%.

Hält eine Erkältung bei Kindern länger als zehn Tage an oder nehmen die Symptome nach fünf bis sieben Tagen zu, sollte an eine Sinusitis gedacht werden. Behandeln lässt sich die durch Bakterien ausgelöste Nasennebenhöhlen-Entzündung mit Antibiotika. In 80% der Fälle verschwindet sie aber von selbst wieder. Bei chronischer Sinusitis seien Nasentropfen sinnvoll, damit die Schleimhaut abschwillt. Auch Nasenspülungen mit einer Kochsalzlösung können hilfreich sein.