Jährlich werden ca. 60.000 Kinder in Deutschland zu früh geboren und stellen damit die Welt ihrer oftmals zunächst geschockten Eltern auf den Kopf. Diese werden vor allem anfangs mit Sorgen, Ängsten und großer Ungewissheit im Hinblick auf die weitere gemeinsame Zukunft mit ihrem Kind konfrontiert. Auch die in der neuen Broschüre des Bundesverbandes porträtierten acht Familien wurden plötzlich und unerwartet mit der zu frühen Geburt ihrer Kinder konfrontiert. Sie berichten über ihre ganz unterschiedlichen persönlichen Erlebnisse rund um den Moment der zu frühen Geburt, den ersten Kontakt zu ihrem Baby, den Tag der Entlassung aus dem Krankenhaus und die erste Zeit mit dem Kind zu Hause. Ergänzend dazu kommentieren Fachleute, die Frühchenfamilien beruflich in den Lebensabschnitten zwischen zu früher Geburt und der ersten Zeit zu Hause begleiten, die Situation aus ihrer Sicht. „Entstanden sind sehr intime Einblicke in die Gefühlswelt und das Erleben von Eltern zu früh geborener Kinder und tolle Familienbilder, die Mut machen wollen und zeigen, dass es auch nach einem schwierigen Start ins Leben positiv weitergehen kann. Außerdem werden praktische Tipps zur Bewältigung der Anfangszeit in der Klinik und der ersten Monate mit dem Baby zu Hause gegeben“, so Katarina Eglin, selbst Frühchenmutter und Pressesprecherin des Bundesverbandes, zur Broschüre.
Die Broschüre ist ab sofort erhältlich und kann per Mail an bestellung@ für 2,50 € zuzüglich 3,00 € Portopauschale geordert werden. fruehgeborene.de
Quelle: Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.