New Yorker Forscher haben bei Mäusen ein Hormon, THP, identifiziert, das bei Kindern und Erwachsenen nach Stresssituationen beruhigend wirkt, doch bei pubertierenden Jugendlichen das Gegenteil auslöst und so die Bewältigung von Problemen erschwert. Die Wissenschaftlern wiesen nach, dass - abhängig vom Lebensalter - dieses Hormon von unterschiedlichen Rezeptoren aufgenommen wird. Die Rezeptoren, die hauptsächlich in der Pubertät gebildet werden und dieses Hormon aufnehmen, lösen eine verlängerte Angstreaktion aus. Laut der Studienleiterin, Dr. Sheryl Smith, ist noch nicht bekannt, warum dies geschieht.