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Rauchfreie Fußballweltmeisterschaft

Die UICC (International Union against Cancer) Global Smokefree Partnership fordert bei der FIFA eine rauchfreie Weltmeisterschaft 2006. Unterstützt wird diese Forderung von 170 internationalen Vereinigungen und Gesellschaften, die sich für die Gesundheit der Menschen einsetzen – darunter auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Denn gerade Sportveranstaltungen können wichtige Signale im Kampf gegen den Tabakkonsum setzen…

Im Rahmen des jährlichen Kongresses der Lungenfachärzte in Nürnberg haben 170 Gesundheitsorganisationen aus der ganzen Welt (die so genannte UICC [International Union against Cancer] Global Smokefree Partnership) - eine rauchfreie Weltmeisterschaft 2006 gefordert – darunter auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Die Gesellschaften erinnern die FIFA (Federation Internationale de Football Association) an ihr Memorandum von 2002: Die FIFA hatte darin erklärt, dass mit Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Korea und Japan alle FIFA-Veranstaltungen rauchfrei werden sollen. „Internationale Sportwettbewerbe könnten im Kampf gegen das Rauchen eine wichtige Signalfunktion übernehmen. Deutschland sollte hier auf keinen Fall eine Abseitsstellung einnehmen“, so der Suchtbeauftragte des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolf-Rüdiger Horn. Die Fußballweltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea kam völlig ohne Zigaretten aus, und die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika wird ebenso rauchfrei sein. Jugendliche sollten dieses große Sportereignis auch in Deutschland nicht mit Tabak und eigentlich auch nicht mit Alkohol verbinden und erleben.

Den Spot zur Kampagne für eine rauchfreie WM können Sie auf der Internetseite www.globalsmokefreepartnership.org anschauen.