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Schützende Helme

Jährlich erleiden etwa 150.000 junge Menschen unter 25 Jahren schwere Kopfverletzungen. Kinder und Jugendliche verunglücken u.a. mit dem Fahrrad, Skateboard und bei anderen Sportarten. Dabei könnten viele Kopfverletzungen durch einen Helm verhindert werden...

Bei vielen Sportarten entstehen z.T. hohe Geschwindigkeiten, so dass Stürze auf den Kopf gefährlich werden können. Neben Stürzen auf Hand-, Knie- und Ellbogengelenke sind bei Inlineskater beispielsweise auch Stürze auf den Hinterkopf häufig. Bei Fahrradunfällen ist nicht nur die eigenen Geschwindigkeit, sondern bei einer Kollision auch die des beteiligten Fahrzeuges von Bedeutung. Ein Helm könnte dabei gefährliche Verletzungen am Kopf verhindern.

Helme müssen nicht teuer sein
Auch günstige Helme können sicher sein. Sie sollten ein GS-Zeichen und die aktuelle europäische Prüfnorm (EN 1078) aufweisen. Warentesturteile können bei der Auswahl behilflich sein. Entscheidend ist auch, dass sie gut sitzen und nicht wackeln. Das Kind sollte bei der Auswahl mit entscheiden können. Der Helm sollten ihm gefallen, damit er nicht zu Hause ungenutzt herumliegt.

Schülervideowettbewerb: Go Ahead
Schüler haben die Möglichkeit, mit einem Kurzfilm, der für das Helmtragen wirbt, viele tolle Preise gewinnen. Der Spotwettbewerb "Go Ahead" ist für die Klassen 5 bis 10 aller deutschen Schulen, initiiert und getragen von der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems. Der Clip soll zeigen, wo ein Helm in Freizeit, Sport oder auf dem Schulweg schützen kann. Nähere Informationen finden Schüler unter www.go-ahead-2004.de (Einsendeschluss 31.03.2005).