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Spielzeug: Weniger ist mehr

Gerade vor Weihnachten ist die Auswahl an Kinderspielzeug besonders groß. Die meisten Kinderzimmer sind schon voll davon und Kinder greifen in der Regel doch immer wieder auf einige wenige Lieblingsspielsachen zurück. Sie können beim Spielen mit einfachen Mitteln oft eine erstaunliche Fantasie entwickeln. Weniger ist daher oft mehr...

Bei der Auswahl der Geschenke haben Eltern oft die Qual der Wahl. Das Angebot ist riesig und das Kinderzimmer ist schon ziemlich voll. Dabei kommen Kinder oft mit erstaunlich wenig Spielzeug aus und greifen immer wieder auf ihre Lieblingsspielsachen zurück, wie Steckspiele, Bauklötze, Autos, Eisenbahnen und Puppen. Sie können eine erstaunliche Fantasie entwickeln, wenn sie spielen. Ein überfülltes Kinderzimmer unterdrückt kreatives Spielen aber eher. Auch elektronische Spielzeuge, wie Sprechpuppen und Aufziehhunde, die sich auf eine Reihe von Geräuschen bzw. Bewegungen reduzieren, eignen sich nicht, um die Vorstellungskraft der Kinder zu fördern.

Was Erwachsene und Kinder unter einem "schönen Spielzeug" verstehen, weicht häufig voneinander ab. Eltern sollten sich bei den Geschenken auf eine Mischung einlassen. Barbie-Puppen entsprechen beispielsweise nicht unbedingt dem Geschmack der Eltern, aber viele Mädchen wünschen sich diese sehnlichst. Da kitschiges Spielzeug nicht schädlich ist, können Eltern hier durchaus mal nachgeben. Bei gewaltverherrlichenden Spielzeugen sollten sie allerdings einen Riegel vorschieben. Auch wenn Eltern sparen müssen, sollten sie das ihren Kindern erklären. Kinder sollten frühzeitig lernen, dass manche Wünsche auf dem Wunschzettel nicht erfüllt werden können.

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