Dr. Penny Gordon-Larsen und ihre Kollegen von der Universität North Carolina, Chapel Hill, untersuchten 12.000 Schüler und Studenten in Bezug auf ihre sportlichen Freizeitaktivitäten und ihr Gesundheitsverhalten. Das Ergebnis: Jugendliche, die Sport trieben, hatten ein besseres Selbstbewusstsein und neigten weniger zu riskantem Verhalten, z.B. beim Geschlechtsverkehr. Die wenig aktiven Jugendlichen, die öfter vor dem Fernseher saßen, zeigten dagegen eher ein gesundheitsschädliches Verhalten und griffen u.a. eher zu Zigaretten oder Drogen. Die Studie zeigte, dass sich nicht nur traditionelle Sportarten positiv auf das Gesundheitsverhalten und das Selbstbewusstsein von Jugendlichen positiv auswirkten, sondern auch „alternative“ Aktivitäten, wie z.B. Skateboarden. Die Wissenschaftler folgern aus ihren Ergebnissen, dass Eltern ihre Kinder bei allen körperlichen Aktivitäten, die die Jugendlichen interessieren, unterstützen sollten. Das beste Gesundheitsbewusstsein hatten laut der Studie Teenager, die sich zusammen mit ihren Eltern sportlich betätigten.