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Studie: Therapiebegleitende Computerspiele können den „Kampfgeist“ von Patienten stärken

Forscher der Universität Utah zeigten, dass speziell entwickelte Computerspiele kleine Krebspatienten bei ihrer Behandlung unterstützen können. Sie können ihnen Mut machen, den „Kampfgeist“ stärken und die Mitarbeit bei der Therapie fördern. Die Ergebnisse dazu veröffentlichten die Wissenschaftler um Professor Carol Bruggers in der Septemberausgabe der Fachzeitschrift Science Translational Medicine...

Forscher der Universität Utah zeigten, dass speziell entwickelte Computerspiele kleine Krebspatienten bei ihrer Behandlung unterstützen können. Sie können ihnen Mut machen, den „Kampfgeist“ stärken und die Mitarbeit bei der Therapie fördern. Die Ergebnisse dazu veröffentlichten die Wissenschaftler um Professor Carol Bruggers in der Septemberausgabe der Fachzeitschrift Science Translational Medicine.

Laut Professor Bruggers gibt es mittlerweile eine Reihe von Studien, die Computerspielen auch eine gesundheitsförderliche Wirkung bei chronischen Krankheiten wie Asthma oder bei Übergewicht oder Krebserkrankungen zuschreiben. Sie helfen Kindern vor allem bei ihren Verhaltensänderungen und im „Management“ ihrer Erkrankung. Sie können eine positive Haltung fördern und richtiges Verhalten belohnen. Computerspiele fesseln Kinder und wirken motivierend. Sie erhöhen sogar den Dopamin-Spiegel im Gehirn. Professor Roger Altizer, der an der Universität Utah das Computerspiel „Patient Empowerment Video Game“ (PE Game) mit entwickelt hat, ist überzeugt, dass es bald grünes Licht für therapeutisch eingesetzte Videospiele gibt, wenn sie - wie ihres - Kindern gut tut und sie motiviert, bei ihrer Behandlung und Genesung aktiv mitzumachen.

Quelle: University of Utah, Science Translational Medicine

Beispielvideo: vimeo.com