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Tag des brandverletzten Kindes: Heiße Gefahren im Winter

Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. ruft zum 3. bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes“ unter dem Motto: „Heiße Gefahren im Winter“ auf. Jedes Jahr werden allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit thermischen Verletzungen ärztlich versorgt. Davon haben ca. 6.000 Kinder so schwere Verbrennungen oder Verbrühungen erlitten, dass sie stationär behandelt werden müssen. Knapp 80% aller thermischen Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen betreffen die Altersgruppe unter 5 Jahren.

Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. ruft zum 3. bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes“ unter dem Motto: „Heiße Gefahren im Winter“ auf.
Jedes Jahr werden allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit thermischen Verletzungen ärztlich versorgt. Davon haben ca. 6.000 Kinder so schwere Verbrennungen oder Verbrühungen erlitten, dass sie stationär behandelt werden müssen. Knapp 80% aller thermischen Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen betreffen die Altersgruppe unter 5 Jahren.

Der „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Heiße Gefahren im Winter“. Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten, Brände in der Weihnachtszeit, Zündeln mit Adventsgestecken und Tannenzweigen, brennende Kerzen, Silvesterknaller, Kontaktverbrennungen an Kaminöfen, Verpuffungen durch Brandbeschleuniger beim Fondue, dies alles sind Unfallursachen, die besonders im Winter schwere Brandverletzungen zur Folge haben können.

Am „Tag des brandverletzten Kindes“ soll in diesem Jahr ganz besonders auf diese brandheißen Unfälle in der Winterzeit aufmerksam gemacht werden. Brandverletzungen bei Kindern verändern das Leben der ganzen Familie. Die Verletzungen sind sehr schmerzhaft und ziehen langwierige Behandlungen nach sich, schwere Verbrennungen und Verbrühungen haben lebenslange Narben zur Folge.

Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V.:Paulinchen e.V. berät und begleitet Familien mit brandverletzten Kindern in jeder Phase nach dem Unfall. Ein großes Kompetenznetzwerk steht zur Verfügung, so dass keine Frage rund um die thermische Verletzung im Kindesalter offen bleibt. Ziel ist es, für jedes brandverletzte Kind individuell die bestmögliche Versorgung zu erreichen. Mit verschiedenen Präventionskampagnen warnt Paulinchen e.V. vor den Gefahren durch heiße Flüssigkeiten und Flächen, sowie Feuer, Strom und Säuren.

Quelle: Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder e.V.