Der Urlaubsverkehr wird 2004 vermutlich noch dichter und stockender werden als in den vergangenen Jahren: Eine Studie des B.A.T. Freizeit-Forschungs-Institutes in Hamburg hat ergeben, dass das Auto wieder verstärkt als Urlaubs-Transportmittel genutzt wird. Lag der Anteil der Autoreisenden 1993 bei nur 29%, sind es 2004 voraussichtlich 36%. Gerade Familien mit Kindern setzen der Studie zufolge auf das Auto: Etwa 47% werden mit dem eigenen Wagen reisen.
Regelmäßige Pausen sind wichtig
Für eine entspannte Fahrt müssen häufig Pausen eingelegt werden. Die Stopps können zum Trinken und zum Spielen und Toben im Freien genutzt werden. Um Kindern die Zeit im Auto zu erleichtern, sollten einige Spiele vorbereitet werden. Gameboy oder Buch sind allerdings nicht für jedes Kind die geeignete Abwechslung. Dies kann bei einigen Kindern, ähnlich wie bei der Seekrankheit, zu Übelkeit führen. Eltern können Kinder alternativ auf Dinge aufmerksam machen, die durch die Autofenster zu sehen sind. Auch Rätselspiele, Lieder und Geschichten verkürzen die Zeit. Bei Kleinkindern sollten Eltern auf die Schlafenszeiten achten und nicht losfahren, wenn es gerade geschlafen hat. Besser funktioniert es, wenn absehbar ist, dass das Kind bald müde wird.
Trotz Aufbruchsstress darf auf keinen Fall vergessen werden, die Kinder im Auto richtig zu sichern.