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Unbedenkliche "Schmuse-Teddys"

Schweiß- und speichelecht war unter 18 von "Öko-Test": geprüften Stofftieren nur eines nicht. Die Zahl der Produkte, in denen erhöhte Mengen von zinnorganischen Verbindungen gefunden wurden, war in dem aktuellen Test auf zwei gesunken. 13 Teddys schnitten sogar mit "sehr gut" ab...

Die meisten Stofftiere können Kindern ohne gesundheitliche Bedenken zum Spielen überlassen werden. Teddys und Co. enthalten nach Angaben der Zeitschrift "Öko-Test" nur selten Schadstoffe in bedenklichen Mengen. Meist sind sie so verarbeitet, dass beim Spielen und Knuddeln mit den Plüschtieren keine Gefahr für die Kinder besteht.

Das Magazin hatte 18 Produkte getestet. Mit "sehr gut" schnitten 13 Teddys ab. Ein Exemplar erhielt die Bewertung "gut", drei waren "befriedigend", eines "ausreichend". Positiv vermerkten die Tester unter anderem, dass die Zahl der Produkte, in denen erhöhte Mengen von zinnorganischen Verbindungen gefunden wurden, auf zwei gesunken ist. Bei früheren Untersuchungen waren zinnorganische Verbindungen, die den Experten zufolge als problematisch für den Immun- und Hormonhaushalt gelten, noch in größeren Mengen gefunden worden.

Spielzeug für Kinder unter drei Jahren muss laut Gesetz schweiß- und speichelecht sein. Diese Voraussetzung erfüllten im Test bis auf ein Plüschtier alle Produkte. Eventuell vorhandene Schadstoffe lassen sich in geringen Mengen auch durch regelmäßiges Waschen entfernen.

Die meisten "Teddybären" sind waschbar. Sie sollten bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden. Sie müssen außerdem gut trocknen, damit sich kein Schimmelpilz bilden kann.