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Urlaubsfahrt: Tobe-Utensilien einpacken

Für lange Fahrten mit dem Auto zum Urlaubsziel sollten Eltern für ihre Kinder genügend Pausen einplanen und auch Spielzeug mitnehmen, damit Kinder sich auch auf Rastplätzen ohne Spielplatz austoben können…

Geht es mit Kindern per Auto in den Urlaub, gehören Spielsachen ins Gepäck, die während der Pausen das Toben ermöglichen. Vor allem im Ausland fehlt es auf Raststätten an den Autobahnen oft an Spielplätzen. Das hat der ADAC aus München bei seinem „Raststättentest 2007“ ermittelt. „Deshalb sollte man zum Beispiel einen Ball, ein Springseil oder Bocciakugeln dabei haben“, so Andreas Hölzel vom ADAC.

„Nach langem Sitzen haben Kinder einen unglaublichen Drang, sich zu bewegen“, erklärte Hölzel. Und damit es dann keine langen Gesichter gibt, weil kein Spielplatz oder nur ein schlecht ausgestatteter mit womöglich verrosteten Geräten da ist, sollte vorgesorgt werden. Wer sich langes Gesuche ersparen will, verstaut die Tobe-Utensilien möglichst weit oben im Kofferraum.

Wichtig ist es nach Andreas Hölzels Worten, dass das Ball- oder Bocciaspiel in sicherem Abstand zu den an- und abfahrenden Autos stattfindet. „Da sollte man gucken, ob es nicht ein Stück Wiese etwas abseits gibt.“ Autobahnparkplätze seien keine Alternative - auch nicht zu Raststätten ganz ohne Spielplatz: Dort gebe es meist keine Flächen, auf denen Kinder sich ungefährdet ein wenig bewegen können.