Am 27. Welternährungstag machen 150 Länder mit verschiedenen Aktivitäten auf das Recht jedes Menschen auf Nahrung aufmerksam. Jedes Mädchen, jeder Junge, jede Frau und jeder Mann sollten regelmäßig zu essen haben. Schon letztes Jahr erinnerte der Welternährungstag daran, dass immer noch etwa 400 Millionen Kinder Hunger leiden müssen. Für Kinder hat eine Unterernährung besonders gravierende Folgen, da die Entwicklung des Gehirns in den ersten Lebensmonaten und –jahren besonders großen Einfluss auf die Intelligenz, das weitere Lernen, Verhalten und die Gesundheit hat. Kinder in ärmeren Ländern haben deshalb kaum Chancen. Der Hunger der Kinder beginnt, wenn die Mutter und der Vater nicht genug zu essen haben.