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Weltkindertag: Kinderrechte stärken

Etwa 400 Städte und Gemeinden feiern in Deutschland anlässlich des Weltkindertages Familien- und Kinderfeste. Der Weltkindertag wurde 1954 von den Vereinten Nationen als „Universal Children’s Day“ ins Leben gerufen, um weltweit auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen und ihre Situation zu verbessern…

Der Weltkindertag wurde 1954 von den Vereinten Nationen als „Universal Children’s Day“ ins Leben gerufen – mit dem Ziel, weltweit die Lage von Kindern zu verbessern. Das Deutsche Kinderhilfswerk feierte 1989 zum ersten Mal das Weltkindertagsfest in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Seit 1990 zog das Deutsche Kinderhilfswerk mit dem Fest in die neue Hauptstadt Berlin.

Je nach Land und Tradition variiert das Datum, an dem dieser Tag gefeiert wird - seit Einführung des Weltkindertages beteiligen sich heute mehr als 145 Länder daran. Schon im Januar feiern ihn beispielsweise Thailand und Ägypten. Der offizielle Weltkindertag in Deutschland ist der 20. September, in den neuen Bundesländern wird der Tag oft auch traditionell am 1. Juni gefeiert. Demonstrationen, Feste und andere Veranstaltungen machen in den Tagen um den 20. September auf die Lage der Kinder, ihr Recht auf Gesundheit und andere Kinderrechtsthemen aufmerksam. Das Motto des Weltkindertages lautet: „Kinder haben Rechte“. In der Hauptstadt Berlin wird am 21. September gefeiert.

Unicef fordert für Deutschlands Kinder mehr Kinderfreundlichkeit und eine Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz: „In einer Gesellschaft, in der auf ein Kind 4,4 Erwachsene kommen, sind Kinder eine Minderheit, die leicht übergangen wird. Es ist an der Zeit, dass Staat und Gesellschaft ein Signal setzen, dass sie das Wohlergehen der Kinder als Kernaufgabe ansehen. Deshalb gehören die Kinderrechte ins Grundgesetz.“

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter www.weltkindertag.de