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Weltkindertag: Recht auf Gesundheit

Der Weltkindertag macht jährlich alle Menschen wieder darauf aufmerksam, dass die Lage der Kinder immer noch verbessert werden muss. Laut Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, leben insgesamt mehr als eine Milliarde Kinder in Armut und rund 270 Millionen haben keinerlei Zugang zur Gesundheitsfürsorge…

Der Weltkindertag wurde 1954 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen – mit dem Ziel, weltweit die Lage von Kindern zu verbessern. Seit Einführung des Weltkindertages beteiligen sich heute mehr als 145 Länder daran. Je nach Land und Tradition variiert das Datum, an dem dieser Tag gefeiert wird. Schon im Januar feiern ihn beispielsweise Thailand und Ägypten. Der offizielle Weltkindertag in Deutschland ist der 20. September. Demonstrationen, Feste und andere Veranstaltungen machen in diesen Tagen auf die Lage der Kinder, ihr Recht auf Gesundheit und andere Kinderrechtsthemen aufmerksam.

Laut Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, leben insgesamt mehr als eine Milliarde Kinder auf der Welt in Armut, schätzungsweise 90 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind stark mangelernährt, rund 270 Millionen Kinder haben keinerlei Zugang zur Gesundheitsfürsorge und etwa 2,2 Millionen Kinder sterben jährlich, weil sie nicht die notwendigen Schutzimpfungen erhalten.