„Wir müssen jetzt alle verfügbaren Kapazitäten nutzen, um flächendeckend Impfungen anzubieten. Neben den Impfzentren sind das natürlich auch die Arztpraxen, die direkten Zugang zu ihren Patienten haben und diese auch gut kennen. Insofern sollten Haus- und auch Fachärzte mit Impfstoffen versorgt werden, sobald genügend Corona-Impfstoff verfügbar ist – und das wird voraussichtlich ab dem zweiten Quartal der Fall sein“, appelliert Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender des Spitzenverbandes Fachärzte Deutschlands (SpiFa) und Leiter des Impfzentrums in Hamburg. Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) können in den Arztpraxen besonders gut umgesetzt werden. „Wir kennen die Vorerkrankungen unserer Patienten und können sie bestmöglich aufklären. Wir wissen auch, welche Patienten immobil sind oder andere Beeinträchtigungen haben, die einen Besuch in der Praxis erschweren. Auch für diese Patienten können wir schnell Lösungen finden, wie wir das auch für andere medizinische Behandlungen tun. Daher freuen wir uns darauf, bald in die Impfkampagne einbezogen zu werden“, erläutert Christine Neumann-Grutzeck, Präsidentin des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI).
Initiative „Wir impfen mit“
Unterzeichner:
Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI)
Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. (HNO)
Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)
Spitzenverband Deutscher Fachärzte e.V. (SpiFa)
u.a.
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