Eine amerikanische Studie verglich das Verhalten von 1.300 siebenjährigen Schulkindern mit den Angaben ihrer Mütter über den Fernsehkonsum in Vorschuljahren. Dabei kam heraus, dass Kinder mit dem häufigsten TV-Konsum unter jenen 10% der Schulanfänger wiederzufinden waren, die die meisten Probleme mit Konzentrationsstörungen, Impulsivität und Unruhe hatten. Der Studie zufolge wuchs das Risiko für Probleme mit der Aufmerksamkeit mit jeder TV-Stunde pro Tag um 10%. Siebenjährige, die als Kleinkinder drei Stunden vor dem Fernseher saßen, waren 30% mehr gefährdet als andere, die erst später fernsehen durften.